Die 10 besten Orte, um andere Kiffer kennenzulernen

Da kein Kiffer dem anderen gleicht und es dazu einigen ziemlich schwer fällt, länger als eine Viertelstunde von ihrem Handy abzulassen, ist diese Liste in Indoor- und Outdoor-Möglichkeiten unterteilt. Denn es gibt durchaus viele Möglichkeiten, andere Kiffer kennenzulernen, ohne sich aus der eigenen Komfortzone zu bewegen. Nun denn, auf geht’s.

Indoor-Möglichkeiten

Gamer-Kiffer

Jeder Gamer weiß, dass jedes Game seine eigene Community und Sprache sowie seine eigenen Umgangsformen, Foren und Chatrooms hat. Da Gamer so viel Zeit miteinander verbringen, ist es nur natürlich, dass sie sich mit der Zeit kennenlernen und Bindungen entstehen. Die meisten Gamer richten Facebook-Gruppenseiten ein, um Unterhaltungen und den Erfahrungsaustausch außerhalb der Spielzeit zu erleichtern. Gerade auf diesen Plattformen werden neue Freundschaften geschlossen und die virtuelle Liebe erhält die Chance, real zu werden. Der Kiffer-Sage nach hat sich das eine oder andere Canna-Pärchen auf diese Weise gefunden.

Insta-Kiffer

Wer nicht weiß, dass Instagram ein wahrer Brutkasten für Canna-Aktivität ist, lebt wahrscheinlich hinter dem Mond. Es gibt dort einige großartige Accounts und wenn man sich mit einem verbindet, stößt man auf eine regelrechte Goldgrube an anderen Canna-Accounts. Es gibt zu viele, um alle hier auflisten zu können, aber man kann einfach nach etwas suchen, was einen interessiert, und einen Kommentar hinterlassen, um ins Gespräch zu kommen. Das einzige, was man dafür tun muss, ist ein eigenes Profil anzulegen und den eigenen Cannabiskonsum offen zur Schau stellen. Man kann zeigen, wie, wann und warum man konsumiert. Man könnte ein Naturliebhaber sein, der zufällig am Wochenende Dirtbike fährt, oder was auch immer – man muss es nur posten und sicherstellen, dass ein Foto der eigenen Lieblingssorte, eines Konzentrats oder der favorisierten Konsum-Methode zu sehen ist.

Twitter-Kiffer

Twitter ist ebenfalls ein guter Ort, an dem man andere Kiffer antreffen kann, obwohl die Weed-Liebhaber aus der Welt der 280 Zeichen eher zu den seriöseren gehören. Aktivisten, Journalisten, Anwälte und Wissenschaftler nutzen Twitter, um Nachrichten über Politik, medizinische Forschung oder Unternehmensaktivitäten rund um Cannabis zu diskutieren. Ihnen zu folgen bietet eine gute Möglichkeit, über aktuelle Themen auf dem Laufenden zu bleiben, und hilft dabei, etwas Fundiertes sagen zu können, wenn man um die Aufmerksamkeit von jemandem buhlt. Das soll nicht heißen, dass es keine witzigen Weed-Profile auf Twitter gibt, denn die gibt es. Ebenso wie Profile von Dispensaries, Growern und sogar von Dealern. Hier gilt es, diejenigen Profile, die einen interessieren, zu finden, was einem durch den Kopf geht zu teilen und mit der Community zu interagieren.

LinkedIn-Kiffer

Ist man auf der Suche nach einem Weed-Partner, nach jemandem, der Verbindungen in die Industrie vermitteln kann, ist LinkedIn mit seinem globalen Cannabis-Netzwerk, das eine Vielzahl von Bereichen von Anbau und Verarbeitung bis hin zu Herstellung und Networking umfasst, eine gute Adresse. Es existieren zwar auch ein paar speziell für die Cannabis-Industrie ausgelegte Plattformen, aber da es immer besser ist, das Netz so weit wie möglich auszuwerfen, sollte man es dort tun, wo auch die meisten Menschen sind: auf LinkedIn. Liest man sich diverse Profile durch, findet man schnell gleichgesinnte Freaks, die für Brainstorming-Sessions offen sind, die sich zu neuen Ideen, Freundschaften oder mehr entwickeln können.

Craigslist-Kiffer

Ein Insider verriet mir, dass es möglich sei, auf Craiglist eine Annonce unter der Rubrik „Intime Begegnungen“ zu veröffentlichen, in der es heißt, man sei auf der Suche nach einem „Blaze Buddy“. Dann kann man sich zunächst durch eine Menge Müll wühlen, bis man schließlich die fünf bis zehn Prozent der Menschen findet, deren Konsumvorlieben und Interessen mit den eigenen übereinstimmen. Man weiß nie, wen oder was man auf Craiglist kennenlernen könnte, aber genau darin liegt der Spaß. Man sollte aufgeschlossen und vor allem geduldig sein.

Outdoor-Möglichkeiten

Diese Möglichkeiten erfordern soziale Kompetenzen im echten Leben, aber wenn man sich nicht gelegentlich an die frische Luft traut, weiß man nie, wen man hätte treffen oder was man letztendlich hätte rauchen können.

Growshop-Kiffer

Ist man ganz ehrlich, so kann man behaupten, dass etwa 80 Prozent aller Kunden in Growshops männlich sind. Bei den meisten Veranstaltungen der Cannabisindustrie findet man bärtige, schwarz gekleidete Grower so weit das Auge reicht. Das soll nicht heißen, dass es dort keine Frauen gibt. Sie sind nur nicht so zahlreich vertreten. Oft spielt es sich eher so ab, dass sie Saatgut von Freunden geschenkt kriegen und einen örtlichen Gartenfachhandel aufsuchen, um die nötigen Nährstoffe zu kaufen. Die Zunahme an frauengeführten Initiativen ermutigt growende Frauen dazu, an die Öffentlichkeit zu treten, sodass es durchaus spannend sein wird, zu sehen, wie sich die Lage in Zukunft entwickeln wird. In der Zwischenzeit kann viel dafür getan werden, um Growshops für neue Kunden attraktiver zu machen.

Industry Event Stoners Großveranstaltungs-Kiffer

Eine große Menge von Menschen, die in einem Branchenereignis um Holzbänke sitzen und stehend

Erfahrungsgemäß sind die meisten Großveranstaltungen der Cannabisindustrie vollgestopft mit Männern, die über Extraktions-Equipment und die neuesten Ganja-Gadgets sprechen, während sie sich gegenseitig zum Bong-Rauchen anstacheln und vollgestopfte Blunts herumreichen. Der Mangel an Frauen bei solchen Veranstaltungen ist ein Thema, mit dem sich die Branche erst seit Kurzem beschäftigt, folglich befindet sie sich erst am Anfang eines langen Wegs. Im Moment gibt es nicht viel, was Damen zu Industrieveranstaltungen lockt. Deshalb ist es schwierig, Produkte zu finden, die den Anforderungen kiffender Frauen entsprechen. Da allerdings eine Regulierung des Markts immer näher rückt und sich immer mehr Frauen aus ihrem stillen Kiffer-Kämmerlein hinaus trauen, wird sich dieser Umstand in den kommenden Jahren sicher ändern. Der beste Weg, andere Kiffer kennenzulernen, die Interessantes in der Branche treiben, ist, Cannabis-Messen in der Nähe zu besuchen.

Festival-Kiffer

Zu den üblichen Verdächtigen zählen Festivals wie das Sonar in Barcelona, das Connections in Südspanien, das Body and Soul in Irland, das Awakenings Festival in Holland oder das Glastonbury in England. Diejenigen, deren Vorstellung von verkiffter Glückseligkeit sich mit einigen Tagen psychedelischen Wahnsinns decken, kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten. Für intimere Veranstaltungen kann man nahegelegene Sommer- oder Wintersonnenwende-Festivals besuchen oder sich zu wahrscheinlich jeder heidnischen Feier gesellen, die gemeinsames Sitzen am Lagerfeuer beinhaltet.

Coffee-Shop-Kiffer

Das Innere eines Cannabis-Cafés mit einem Bild eines Mannes mit Dreadlocks im Fernsehen

Hat man das große Glück, in einer Stadt mit Coffee-Shops wie Amsterdam oder Barcelona zu leben, ist es einfach, auf ein vielfältiges Cannabis-Netzwerk zuzugreifen. Alle anderen müssen sich damit begnügen, eines dieser Weed-Paradiese nur flüchtig und in der Hoffnung zu besuchen, gute Cannabis-Bekanntschaften zu schließen. Glücklicherweise sind sowohl Amsterdam als auch Barcelona Städte, die für ihre Freundlichkeit berühmt sind, sodass es nur selten ein Problem ist, mit der Szene in Kontakt zu kommen. In Barcelona ist etwas kniffliger, da der Eintritt in einen Cannabis-Social-Club in der Regel von der Bürgschaft eines bestehenden Mitglieds abhängt, aber mit ein wenig Durchhaltevermögen stellt auch dies kein Problem dar. Man bedenke, dass spanische Cannabis-Social-Clubs eingeschworene Communitys sind, also sollten die Clubregeln eingehalten werden. Dies kann die Tür zu einer schönen neuen Welt voller Kiff-Kumpels öffnen.

Wanderweg-Kiffer

Ein Mann und eine Frau mit großen reisenden Rucksäcken an der Spitze eines felsigen Bergs

Der Weg zum Wanderziel kann genauso fordernd sein wie das Wandern selbst, aber wenn man einmal angekommen ist, hat es sich immer gelohnt – und was gibt es besseres als einen Nachmittag in einem sonnigen Wald zu verbringen, an einem Bach zu sitzen, einen Joint anzuzünden und Mutter Natur zu inhalieren? Man weiß nie, wer am anderen Ende der Rauchwolke sitzen könnte. Man sollte aber immer die Parkrichtlinien beachten und sich nicht in Schwierigkeiten bringen. Es empfiehlt sich, viel Wasser zu trinken und Geduld zu haben. Die Natur braucht halt immer ihre Zeit.

  • Disclaimer:
    Die Gesetze und Vorschriften zur Verwendung von Cannabis sind von Land zu Land unterschiedlich. Sensi Seeds rät Ihnen daher dringend, Ihre lokalen Gesetze und Vorschriften zu befolgen. Handeln Sie nicht im Widerspruch zum Gesetz.

Comments

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor

  • Profile-image

    Sensi Seeds

    Das Sensi Seeds Redaktionsteam besteht aus Botanikern, medizinischen und juristischen Experten sowie renommierten Aktivisten wie Dr. Lester Grinspoon, Micha Knodt, Robert Connell Clarke, Maurice Veldman, Sebastian Marincolo, James Burton und Seshata.
    Weiterlesen
Scroll to Top