In den letzten zehn Jahren kam es in der Cannabis-Branche zu bedeutenden technologischen Fortschritten, die dazu beigetragen haben, die Grenzen des Anbaus und der Extraktion zu sprengen. Inzwischen gibt es zahlreiche hochwertige Extrakte, die Cannaisseuren einen kompletten Cannabinoidgehalt bieten und gleichzeitig die ursprüngliche Essenz der Sorte bewahren.
Die Community der Hobby-Grower kennt viele Methoden, bestimmte Cannabinoide zu extrahieren. In der Cannabis-Industrie werden hauptsächlich drei Extraktionstechniken verwendet:
- Überkritisches Kohlendioxid
- Kohlenwasserstoff
- Ethanol
Bei allen Verfahren wird das pflanzliche Rohmaterial einem Lösungsmittel ausgesetzt, das die aktiven Cannabinoide und Terpene aus der Pflanze in eine chemische Lösung überführt, bevor es von Verunreinigungen befreit und gekühlt wird. Durch Nachbearbeitungstechniken erhält der Extrakt seine Textur und Konsistenz.
In diesem Artikel beleuchten wir die Fortschritte in der Terpenkonservierung und diskutieren Live Resin. Dabei handelt es sich um einen hochwertigen Extrakt, der für sein tadelloses Terpenprofil und seinen Vollspektrum-Cannabinoidgehalt bekannt ist.
Was ist Live Resin?

Cannabis-Extrakte werden oft nach ihrem ästhetischen Aussehen oder ihrer Beschaffenheit benannt, und dieser terpenhaltige Extrakt bildet da keine Ausnahme. Er wird Live Resin („lebendiges Harz“) genannt, weil die ganze Pflanze direkt nach der Ernte kryogen gefroren wird, was sich von den traditionellen Extraktionsmethoden unterscheidet, bei denen die Trichome vor der Weiterverarbeitung gealtert werden.
Terpene sind flüchtige ungesättigte Kohlenwasserstoffe, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen und für Geschmack und Aroma verantwortlich sind. Viele Cannabis-Liebhaber wissen schon lange, wie wichtig die Konservierung von Terpenen ist. Da Terpene und Cannabinoide bei höheren Temperaturen abgebaut werden, ist allgemein bekannt, dass Trichome am besten bei niedrigen Temperaturen extrahiert werden. Dies hilft dabei, die Trichomköpfe von der Pflanze zu trennen.
Live Resin wurde zunächst von einer Gruppe medizinischer Patienten in Colorado entwickelt, die nach neuen Wegen suchten, um das vollständige Terpenprofil zu erhalten. Diese Cannabis-Enthusiasten nutzten ein geschlossenes Extraktionssystem mit Butan. Dadurch wurden die niedrigen Temperaturen aufrechterhalten, die für eine terpenreiche Extraktion erforderlich sind. Aufgrund dieser neuen Art, die Pflanze frisch einzufrieren, ist Live Resin für seinen vollmundigen Geschmack und seine außergewöhnlichen Terpenprofile bekannt. Außerdem hat Live Resin einen THC-Gehalt von bis zu 95 %.
Wie wird Live Resin hergestellt?
Live Resin wird in vielen Bundesstaaten der USA hergestellt, in denen Cannabis gesetzlich geregelt ist. Aufgrund von EU-Vorschriften ist es leider in ganz Europa illegal, Cannabis-Extrakte zu kaufen oder herzustellen.
Live Resin wird von lizenzierten Extraktionsspezialisten in hochmodernen Labors in regulierten US-Bundesstaaten produziert. Da die Temperatur bei der Cannabis-Extraktion eine Schlüsselrolle spielt, ist es für die Erhaltung des Terpenprofils unerlässlich, nur die hochwertigsten Geräte zu benutzen. Es folgt eine Schritt-für-Schritt-Erklärung des heiklen Produktionsprozesses von Live Resin.

Frisch gefrieren
Zunächst werden die Pflanzen entweder in einen mit flüssigem Stickstoff gefüllten Behälter mit einer Temperatur von -210 °C getaucht oder in einem Gefrierschrank mit Trockeneis bei einer Temperatur von -40 °C versiegelt. Das Schockgefrieren der ganzen Pflanze kurz nach der Ernte trägt dazu bei, das Terpenprofil zu erhalten und einen ästhetisch ansprechenden Extrakt zu erzeugen.
Cannabinoidextraktion mit Lösungsmitteln
Lösungsmittel, meist Butan, werden verwendet, um die Cannabinoide und Terpene chemisch aus der Pflanzenbiomasse in ein flüssiges Gemisch abzutrennen, ohne die anderen pflanzlichen Matrices zu beeinträchtigen. Das Lösungsmittel wird häufig auf Temperaturen unter -40 °C gekühlt, was dazu beitragen kann, die wasserlöslichen Bestandteile der Pflanze auszusperren.
Live Resin kann auch mit unpolaren Lösungsmitteln wie Ethanol und CO2 hergestellt werden, diese Methode ist jedoch wenig verbreitet.
Extraktion im geschlossenen Kreislauf
Das gefrorene Cannabis wird während des gesamten Extraktionsprozesses in einen geschlossenen Kohlenwasserstoffextraktor gegeben. Das gefrorene Cannabis wird mit dem gewählten Lösungsmittel gewaschen, wodurch alle wesentlichen Cannabinoide und Terpene entfernt werden.
Die Lösung aus Kohlenwasserstoff und Pflanzenextrakt wird in der Auffangkammer gesammelt, und das restliche Lösungsmittel wird durch Wärmezufuhr aus der Lösung verdampft. Das verbleibende Öl wird aufgefangen, und das restliche Lösungsmittel wird in den Lösungsmitteltank zurückgeführt.
Die Säuberung
Anschließend werden die überschüssigen Lösungsmittelrückstände mithilfe eines Vakuumofens bei niedrigen Temperaturen aus der Lösung entfernt, wodurch das Risiko eines unerwünschten Drucks beseitigt wird und ein identisches Terpenprofil wie bei der ursprünglichen Sorte erhalten bleibt. Alle fertigen Produkte von lizenzierten Cannabis-Apotheken werden im Labor auf Lösungsmittelrückstände getestet, um einen hochwertigen und sauberen Cannabis-Extrakt zu gewährleisten.
Konsistenz und Textur
Die Nachbearbeitungstechniken verleihen Live Resin seine einzigartige Konsistenz und Textur. Im Allgemeinen sind Live Resin-Produkte dunkelgelb und extrem klebrig und haben eine Textur, die mit Wachs oder Soße vergleichbar ist.
Verschiedene Konsistenzen und Texturen werden durch unterschiedliche Reinigungsverfahren erreicht, darunter: „Sugar Wax“ (Zuckerwachs) mit einer körnigen, feuchten, zuckerähnlichen Textur, „Raw Jelly“ (Rohgelee) mit einer stark klebrigen, geleeartigen Textur und „Sauce“ (Soße), winterfest gemacht mit einer klebrigen, flüssigen Konsistenz, ähnlich einer Café-Soße. Bei der Winterisierung werden die Fette, Wachse und Lipide der Pflanzen entfernt.
Wie wird Live Resin konsumiert?

Live Resin lässt sich auf verschiedene Arten konsumieren, aufgrund seiner klebrigen Textur wird dabei immer ein Werkzeug zum Dabben empfohlen. Lassen wir uns zwei der besten Konsummethoden näher betrachten.
1. Live Resin dabben

Beim Dabbing wird eine kleine Menge eines Cannabis-Konzentrats auf eine erhitzte Oberfläche gelegt, die bei Kontakt verdampft. Es ist in der Cannabis-Subkultur extrem populär geworden, und viele Konzentrat-Enthusiasten verwenden ein Dabbing-Rig, um Live Resin zu konsumieren.
Ein Dabbing-Rig ist eine kleine Wasserpfeife aus Glas, ähnlich wie eine Glasbong. Anstelle des Kopfes einer normalen Bong wird jedoch entweder ein Glas- oder Titannagel genutzt, der als Oberfläche für das Dabbing dient. Das Glas-Rig besteht aus vier Hauptteilen: dem Mundstück, dem Downstem, dem Körper und dem Nagel.
Mundstück

Das Mundstück ist der Ort, an dem der Dampf inhaliert wird. Im Vergleich zu einer normalen Glasbong ist es wesentlich kleiner.
Körper
Der Körper ist die Hauptkammer, in die der Rauch eintritt, bevor er inhaliert wird. Er ist mit dem Stiel und dem Mundstück verbunden und mit etwas Wasser gefüllt, um den Dampf zu filtern, bevor er inhaliert wird.
Downstem
Der Downstem ist am Nagel befestigt und fungiert als Durchgang für das verdampfte Konzentrat in die Hauptkammer.
Nagel oder Banger

Der Nagel dient als Wärmeleiter und ist der Ort, an dem die Konzentrate angebracht werden. Ein Nagel hat eine kleine Oberfläche und wird aus Titan oder Glas hergestellt. Im Vergleich dazu besteht ein Banger hauptsächlich aus Quarz und ist eher wie eine Schale.
Sobald der Nagel oder der Banger vorgewärmt ist, wird das Konzentrat auf eine kleine Fläche des Nagels oder Bangers angebracht und verdampft. Um die optimale Temperatur zu erreichen, lassen viele Dabber das Konzentrat 30 bis 45 Sekunden abkühlen, dies kann jedoch je nach Material des Nagels variieren.
Geübte Dabber empfehlen die Verwendung eines thermischen Quarznagels oder -bangers, der aus hochwertigem Quarzglas besteht. Quarzglas bewahrt das gesamte Terpenprofil und ermöglicht ein effizientes und hitzewirksames Dabben. Es ist eine tolle Titanalternative.
Es gibt verschiedene Temperaturen für das Dabben, die optimale Temperatur liegt bei etwa 285 °C, wodurch wesentliche Terpene und Cannabinoide erhalten bleiben. Mit niedrigen Temperaturen können Sie das Beste aus Ihren Konzentraten holen und Sie verbrauchen weniger Material. Hohe Temperaturen über 350 °C können das Terpenprofil zerstören und alle nützlichen Cannabinoide zerstören.
Wie können Sie sicherstellen, dass Sie jedes Mal die perfekte Temperatur erreichen? Nutzen Sie einen elektrischen Nagel oder E-Nagel. Damit können Sie Ihr Gerät auf eine bestimmte Temperatur einstellen, indem Sie elektronische Spulen verwenden, um den Nagel oder Banger zu erhitzen und die Cannabinoideffizienz zu maximieren.
Der Dampf wird in den Downstem und durch das Wasser in der Hauptkammer gezogen. Sobald der Dampf durch das Wasser gefiltert wurde, kann er durch das Mundstück, das mit der Hauptkammer verbunden ist, inhaliert werden.
2. Live Resin verdampfen
Tragbare Verdampfer richten sich an gesundheitsbewusste Cannabis-Konsumenten und erleichtern den Genuss von Konzentraten.
Sogenannte „Wax Pens“ wurden speziell für Extrakte entwickelt. Sie sind in der Lage, die dicke Konsistenz verschiedener Extrakte wie Shatter, Soßen, Öle und Live Resin verarbeiten. Ein Wax Pen verwendet einen Zerstäuber, um die Konzentratkammer zu erhitzen, die häufig aus Keramik besteht. Dadurch wird die höchste Qualität des Dampfes aufrechterhalten, bis er inhaliert werden kann.

Vaporizer für getrocknete Blüten wie der Pax 3 und der DaVinci IQ2 enthalten eine Konzentratkammer und sind perfekt für Extrakte geeignet. Es gibt drei Arten von Verdampfern: Konduktion, Konvektion und Hybride. Welche Art von Verdampfer ist am besten für Live Resin geeignet?
Bei einem Konduktionsverdampfer kommt das Cannabis direkt mit einer erhitzten Oberfläche in Kontakt, in diesem Fall mit der Konzentratkammer. Ein Konvektionsgerät drückt heiße Luft über und durch die trockene Blüte, und ein Hybridgerät kombiniert beide Technologien. Bei einem so terpenreichen Extrakt wie Live Resin wird für einen optimalen Geschmack ein Hybridverdampfer empfohlen.
Wie man Live Resin lagert

Wie bei allen Cannabis-Produkten können Umgebungsbedingungen die Qualität und Potenz beeinflussen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören:
- Sonnenlicht
- Hitze
- Luft
- Feuchtigkeit
Im Laufe der Zeit können Oxidation und Hitze die Kristall- und Cannabinoidstruktur zerstören. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Sie Ihr Live Resin richtig lagern.
Am besten bewahren Sie Ihre Extrakte an einem dunklen, lichtgeschützten Ort auf, um den Abbau des Terpenprofils und des Cannabinoidgehalts zu vermeiden. In luftdichten Behältern behält Live Resin sein einzigartiges Terpenprofil und ist vor direktem Kontakt mit Luft und Feuchtigkeit geschützt.
Kühle Temperaturen sind ideal, entsprechend können Sie Ihr Live Resin in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Nicht zu empfehlen ist die Lagerung im Gefrierschrank, da sich im Konzentratbehälter eine hohe Luftfeuchtigkeit bilden kann. Durch das Einfrieren von eingeschlossenem Wasserdampf entsteht unerwünschte Feuchtigkeit, die den Gehalt an Cannabinoiden und Terpenen abbauen kann.
Bietet Live Resin Vorteile gegenüber anderen Extrakten?
Viele Cannaisseure loben Live Resin für sein einzigartiges Terpenprofil und seine hohe Potenz. Lassen Sie uns also einen Blick auf die Vorteile von Live Resin im Vergleich zu anderen Cannabis-Extrakten werfen.
1. Cannabinoidgehalt von Live Resin

Anstatt die Cannabinoide im Laufe der Zeit abzubauen, wird durch das Gefrierverfahren ein Extrakt aus der ganzen Pflanze erhalten, der einen höheren Cannabinoidgehalt als andere Extrakte aufweist und ideal für alle ist, die den Entourage-Effekt nutzen wollen.
Live Resin ist hochwirksam. Mit einem potenziellen THC-Gehalt von bis zu 95 % müssen medizinische Nutzer, die eine hohe THC-Dosierung bevorzugen, im Vergleich zu anderen Extrakten nur minimale Mengen konsumieren.
2. Terpenprofil von Live Resin
Terpene lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Sesquiterpene und Monoterpene. Zusammen bilden sie das komplexe Terpenprofil der Cannabis-Pflanze. Monoterpene sind Verbindungen mit einer kleineren Molekularstruktur, die direkt für die frischen, belebenden Terpene wie Linalool und Limonen verantwortlich sind. Sesquiterpene sind für die tieferen Untertöne verantwortlich, wie Caryophyllen und Humulen.
Aufgrund ihrer kleineren Molekularstruktur sind Monoterpene die ersten, die nach der Ernte einer Cannabis-Pflanze verdampfen. Cannabis-Pflanzen enthalten einen größeren Anteil an Sesquiterpenen. Im Jahr 2015 untersuchte die High Times die Ergebnisse des Michigan Cannabis Cups und stellte fest, dass Live Resin etwa 2 % mehr Monoterpene und 11 % weniger Sesquiterpene nach Gewicht enthält als andere Extraktionen.

Es ist bekannt, dass mit zunehmendem Alter der Blütenstände der Terpengehalt abnimmt. Aufgrund des komplexen kryogenen Gefrierprozesses bewahrt Live Resin jedoch das Terpenprofil der Pflanze ab dem Zeitpunkt der Ernte.
Eine Studie mit dem Titel „Die Zusammensetzung flüchtiger Öle in frischen und luftgetrockneten Blüten von Cannabis sativa“ besagt, dass mehr als 55 % des ursprünglichen Terpenprofils während des Trocknungs- und Aushärtungsprozesses verloren gehen! Live Resin bewahrt die Terpene, die während des Trocknungs- und Aushärtungsprozesses durch Oxidation verloren gegangen wären, noch bevor der Extraktionsprozess begonnen hat.
Andere Extraktionsmethoden schädigen das Terpenprofil der Pflanze, und es ist eine beunruhigende Tatsache, dass viele lösungsmittelbasierte Extraktionsunternehmen Terpene, die während des Extraktionsprozesses verloren gehen, nach der Extraktion wieder in ihr Produkt integrieren. Diese künstlichen Terpene werden nicht von der Cannabis-Pflanze produziert und bieten dem Konsumenten keinen Vollspektrum-Pflanzenextrakt. Sie wirken sich auch auf die Viskosität aus, und isolierte Terpene werden zugesetzt, um die Viskosität des Produkts zu senken, was sich möglicherweise auf die Endqualität auswirkt.
3. Produktionszeit von Live Resin

Live Resin lässt sich auch schneller herstellen, da die Blüten nach der Ernte nicht getrocknet und ausgehärtet werden müssen. Experten, die sich mit Extrakten auskennen, haben so die Möglichkeit, mehr Produkte pro Jahr herzustellen.
Wie bei allen Extrakten können sich jedoch das Terpenprofil, die Textur und die Ästhetik je nach Qualität der Blüte verändern, und das Endprodukt ist nur so gut wie die gefrorene Blüte, aus der es hergestellt wurde.
Was sind die negativen Aspekte von Live Resin?

Obwohl Live Resin viele Vorteile bietet, gibt es auch ein paar Nachteile.
Ist die Produktion von Live Resin gefährlich?
Es kursieren Berichte über Menschen, die BHO-Extrakte in den eigenen vier Wänden mit offenen Systemen herstellen, was katastrophale Folgen haben kann. Angeblich können solche „Spreng“-Methoden von Amateuren dazu führen, dass sich in geschlossenen Räumen entflammbare Dämpfe ansammeln und sich entzünden, wenn sie einem Funken ausgesetzt sind.
Dies ist in Colorado zu beobachten, wo in den letzten sieben Jahren die Zahl der Patienten mit Verbrennungen im Zusammenhang mit der BHO-Produktion dramatisch angestiegen ist.
Außerdem ist es wichtig, dass das Endprodukt frei von Rückständen und Lösungsmitteln ist. Es wird daher nachdrücklich empfohlen, die Extrakte bei einem lizenzierten Händler zu kaufen, bei dem alle Produkte im Labor getestet wurden.
Ist Live Resin teuer?

Es gibt verschiedene Berichte über den durchschnittlichen Ertrag der getrockneten Blüten. Viele Züchter halten einen Ertrag von 3 bis 5 % für moderat, wobei ertragreiche Sorten das Potenzial haben, einen Ertrag von 7 bis 8 % zu erzielen. Wegen des begrenzten Ertrages von Live Resin können die Produkte kostspielig sein.
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Extrakten sind die Preise für den durchschnittlichen Cannabis-Konsumenten in den USA jedoch erschwinglicher geworden. Ständige Marktschwankungen erschweren es, einen genauen Preis für Live Resin zu nennen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt der Preis für ein durchschnittliches Gramm hochwertiges Live Resin in den USA zwischen 20 $ und 60 $ (20 € bis 60 €).
Ist Live Resin die Zukunft der Extrakte?
Einige Hersteller begnügen sich mit der Verwendung von Lösungsmitteln zur Extraktion von Cannabinoiden und Terpenen. Wissenschaftler und Cannabis-Enthusiasten werden jedoch weiterhin die Grenzen ausloten, um bessere, sauberere und effektivere Extrakte herzustellen. Leider ist Live Resin wegen des geringen Ertrags und der außergewöhnlichen Terpenerhaltung eines der teuersten Extrakte.

Live Resin bewahrt das ursprüngliche Terpenprofil der Blüte. Es bietet dem Konsumenten die Möglichkeit, den genauen Terpengehalt der Pflanze zu genießen, was bei anderen Extraktionsmethoden wie der Trockensiebung und der überkritischen CO2-Extraktion unmöglich ist.
Obwohl es eine Frage des Geschmacks ist und es eine große Auswahl an Konzentraten gibt, sollten Sie sich Live Resin unbedingt genauer ansehen – vor allem, wenn Ihnen das Geschmackserlebnis von Cannabis wichtig ist!
Haben Sie Live Resin ausprobiert oder haben Sie Erfahrungen mit dem Dabbing gemacht? Glauben Sie, dass Extrakte die Zukunft von Cannabis sind, oder sind sie unnötig stark und teuer? Wir freuen uns, unten in den Kommentaren von Ihnen zu hören!
- Disclaimer:Die Gesetze und Vorschriften zur Verwendung von Cannabis sind von Land zu Land unterschiedlich. Sensi Seeds rät Ihnen daher dringend, Ihre lokalen Gesetze und Vorschriften zu befolgen. Handeln Sie nicht im Widerspruch zum Gesetz.