Die Vierfach-Indica-Hybride Black Domina von Sensi Seeds steht seit 1996 für gnadenlos heftige Indica-Power, eine schnelle Blütezeit, fette Erträge und ein ganz besonderes Aroma. The Doc geriet in ihren Bann und holte sie für einen Anbautest in seinen Grow-Raum. Wie dieser verlief, könnt Ihr in diesem Grow-Report lesen.
Das ist der Grower
The Doc ist ein hochtalentierter und sehr erfahrener Grow-Veteran, der mit einem riesigen grünen Daumen gesegnet seit über 40 Jahren Cannabispflanzen anbaut. Weithin bewundert für seine außergewöhnlich stattlichen Pflanzen mit großen Buds von unten bis oben, hat er sich einen weltweiten Ruf als herausragender Marihuana-Grower erworben. Seinen Spitznamen erhielt er wegen seiner Fähigkeit, seine Pflanzen stets perfekt zu ernähren, generell allen ihren Bedürfnissen vollauf gerecht zu werden, und in dem seltenen Fall eines Problems die korrekte Diagnose zu stellen und es zu beheben.
Als The Doc mal wieder in seinem Sensi Seeds-Katalog stöberte, blieb er bei der Sorte Black Domina hängen, konnte den Blick vom Sortenfoto nicht mehr abwenden, und plötzlich schien ihm eine energische Stimme in seinem Kopf zu befehlen „Bau! Mich! An!“…
Ein grün-schwarzes Narkotikum mit vierfacher Indica-Power

Die feminisierten Samen waren im Handumdrehen bestellt, und während er auf ihre Ankunft wartete, informierte sich The Doc auf der Sensi-Website genauer über Black Domina: Sie ist eine im Jahre 1996 von Sensi Seeds herausgebrachte Vierfach-Hybride, der die die Kraft von vier der besten Indica-Sorten innewohnt, die jemals gezüchtet worden sind: Northern Lights, Ortega Indica, Hash Plant und eine spezielle Afghani namens „SA“ – mit der Kraft der vier Indica-Herzen!
Aus dieser Quadriga entstand nach dem Motto „Vier gewinnt“ ein Strain mit 95% Indica-Genetik, dessen Blätter zu den dunkelsten gehören, die es in der Cannabis-Sortenwelt gibt, sie können fast schwärzlich aussehen. Black Domina kann verschiedene Phänotypen hervorbringen, aber sie alle zeigen durchweg dominante Indica-Merkmale wie eine geringe Wuchshöhe, buschig-kompaktes Wachstum, eine schnelle Blütezeit von 50-55 Tagen, große dichte Buds und üppige Harzdrüsenformationen.
Sie ist beim Growing unkompliziert in der Handhabung und daher für alle Arten von Growern geeignet, vom Anfänger bis zum Profi. Da sie das Potenzial sehr hoher Blütenerträge in sich trägt und mit einer kurzen Blütezeit auskommt, ist sie auch für Kommerz-Grower eine sehr lohnenswerte Option. Von einer Sorte mit einem solchen Namen verspricht man sich natürlich eine hohe, machtvolle Potenz, und Black Domina trumpft diesbezüglich auch so kraftvoll wie erwartet auf – ihr benebelnder Indica-Turn ist so stark, dass er von manchen Konsumenten als regelrechtes Narkotikum empfunden wird. Welches einen sehr schnell in den Schlaf versetzen kann, wenn man nicht aufpasst.
Für Leute, die unter Schlaflosigkeit leiden, ist diese Wirkungsweise aber natürlich ein Segen. Eine ausgezeichnete medizinische Wirkung erzielt Black Domina z. B. auch bei Muskelverspannungen und auf dem Gebiet der Schmerzlinderung. Der komplexe Geschmack dieser Sorte ist ungewöhnlich und charakteristisch: Ihre enorme herzhafte Würze verbindet einen erdigen Afghani-Grundcharakter mit süß-herben Brombeernoten, der Schärfe von schwarzem Pfeffer und einem Abgang, der an schwarzes Hasch erinnert. Auch geruchlich können diese Attribute von Kenner-Nasen wahrgenommen werden.
Zwei Black Dominas mit draller Weiblichkeit: Emma und Carmen
Als die Samen einige Zeit später eingetroffen waren, konnte es losgehen mit The Docs Black Domina-Session. Nach zweieinhalb Tagen Keimzeit waren die kleinen Dominas geschlüpft. Sie legten ein gleichartiges Wachstumsmodell an den Tag, in den drei vegetativen Wochen, die The Doc ihnen gab, wuchsen sie zu typisch buschigen und kompakten Indica-Pflanzen heran. Lediglich in der Blattform unterschieden sie sich leicht, eine der beiden Pflanzen produzierte etwas schmalere Blätter als die andere.
Als The Doc die Blüte einleitete, waren sie mit 34 und 37 cm auch fast genauso hoch gewachsen. „Diese Sorte gefällt mir schon jetzt sehr gut. Eine Indica mit sehr gutem, von vornherein vitalem Wachstum, ohne diese bei Indicas am Anfang manchmal auftretende Wachstumsträgheit“, zeigte sich The Doc zufrieden. Er beschloss, seinen beiden Black Dominas Namen zu geben und taufte sie Emma und Carmen. Als fünf Wochen Blütezeit ins Land gegangen waren, berichtete The Doc: „Die Streckungsrate lag bei fast 100 Prozent, das hätte ich nicht gedacht. Noch besser: Emma und Carmen strotzen schon jetzt nur so vor draller Weiblichkeit.
An ihre vielen buschigen Zweigen haben sich überall fette Blütencluster gebildet, die ein ansprechend hohes Blüten/Blätter-Verhältnis zur Schau tragen, da quellen Unmengen von weißen Blütennarben hervor. Welche schon jetzt von einer Vielzahl glitzernder Harzdrüsen geschmückt werden. Auch der Blütengeruch gewinnt zusehends an Intensität, bereits in diesem Stadium bekommt man eine gute Vorstellung davon, wie komplex würzig die Buds am Ende riechen und schmecken werden.“
Zwei hocharomatische, superharzige Ernte-Schwergewichte

Immer dicker, harziger und aromatischer wurden die Blüten, und nach sieben Wochen Blüte rückte das Ende in Sicht. Emma schaffte es, genau auf den Punkt fertig zu werden und war nach 55 Tagen vollreif. Carmen benötigte etwas länger, sie hatte sich erst nach 59 Tagen zu einer reifen Vollblut-Domina entwickelt. Bei Emma waren die Laubblätter am Ende reifebedingt hellgrün geworden, doch zumindest ihre Blütenblätter muteten teils schwärzlich an.
Carmen dagegen hüllte sich in eine komplett tief dunkelgrüne Belaubung, sie trug tatsächlich eine amtliche schwarzgrüne Kluft. Sie fiel auch noch einen Tick harziger aus als Emma, deren Blütenstände aber ebenfalls opulent mit Trichomen eingedeckt waren. Geruchlich waren sie kaum voneinander zu unterscheiden, boten ein tiefgründiges, vielschichtiges Aroma, das wie beschrieben im Grundton aus einem Oldschool Afghani-Flavour bestand und mit pfeffrigen und fruchtig-herben Tönen angereichert war. Die Endmaße von Emma betrugen 63 x 63 cm, „diese Domina ist quadratisch, praktisch, gut“, kommentierte The Doc schmunzelnd.
Carmen war ebenfalls nahezu so breit wie hoch geworden, sie kam bei einer Endhöhe von 58 cm aus. Die Buds beider Black Dominas hatten eine knochenharte Konsistenz, und diese hatten sie auch noch nach der Trocknung. Zusammen brachten Emma und Carmen 213 Gramm auf die Waage – „zwei sensationelle Schwergewichte, und das bei der vergleichsweise geringen Höhe“, frohlockte The Doc. Er war überrascht, dass die Buds beider Damen nach der Trocknung auf einmal deutlich süßer rochen als noch in frischer Form, „und es ist eine blumige Süße, die mich unweigerlich an den intensiven Duft von Veilchen denken lässt, sowas habe ich bei Cannabispflanzen noch nie gerochen. Aber die Afghani-Würze und die Pfeffernote sind auch noch deutlich präsent“, erläuterte er.
Der Konsumtest: „Rien ne va plus!”
Freudig erregt setzte The Doc beim ersten Konsumtest die Lippen an seinen Mighty Vaporizer, den er mit einem halben Gramm Black Domina befüllt hatte. Als er die erste Ladung Dampf in sich hinein sog, fuhr ihm ein pfeffriges Kribbeln in die Nase, während sich in seinem Mund eine enorme süßliche Würze ausbreitete, die sich dort in dicken Schichten abzulagern schien, denn der Nachgeschmack war extrem lange deutlich zu spüren. Nach dem zweiten Zug ging es dann los, Black Domina begann, ihre enorme Indica-Macht auszuüben, und The Doc spürte, wie sein Kopf und Körper wachsweich wurden.
Die Dampfwolken des Vaporizers schienen nach einigen weiteren Zügen in The Docs Kopf zu zirkulieren und sich dort zu einem schwer betäubenden Nebel zu verdichten, der ihm die Augenlider schloss. Der Black Domina-Stone lastete tonnenschwer auf seinem Körper, und ihn überkam das unwiderstehliche Verlangen, sich in sein Bett zu legen. “Rien ne va plus!”, dachte er noch, bevor er in einen langen tiefen Schlaf fiel. Mit Emma wiederholte sich dieses Szenario am nächsten Abend.
The Doc‘s Bilanz: „Black Domina hat ihrem Namen wirklich alle Ehre gemacht, mich mit ihrer gewaltigen Indica-Potenz, gespeist aus ihrer Kraft der vier Herzen, vollkommen dominiert. Nichts als Höchstwerte habe ich auch für ihre Anbau-Performance, ihren Ertrag sowie Geruch und Geschmack zu vergeben. Danke an Sensi Seeds für diesen großartigen, sehr speziellen Indica-Hammer!“
Kulturdaten:
Genetik | Black Domina (Northern Lights x Ortega x Hash Plant x SAD) |
Wachstumsphase | drei Wochen (nach Keimung) |
Blütephase | hier: 55 und 59 Tage / allgemein 50-55 Tage |
Medium | Plagron Grow Mix-Erde, 11 Liter-Töpfe |
pH | 6,2-6,6 |
EC | 1,2–1,8 mS |
Licht | bis zu 12 x SANlight S4W = 1680 Watt |
Temperatur | 18-28°C |
Luftfeuchtigkeit | 40-60% |
Bewässerung | manuell |
Düngung | Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids |
Zusätze/Stimulanzien | More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits, Fast Buds und Clean Fruits von Green Buzz Liquids |
Höhe | 58 und 63 cm |
Ertrag | zusammen 213 g |
- Disclaimer:Die Gesetze und Vorschriften zum Cannabisanbau sind von Land zu Land unterschiedlich. Sensi Seeds rät Ihnen daher dringend, Ihre lokalen Gesetze und Vorschriften zu befolgen. Handeln Sie nicht im Widerspruch zum Gesetz.
Also meine 2 black dominas waren erst mit 63 u 67 blütetagen fertig zum ernten… Ergebnis steht noch aus aber riecht schon mal richtig nakotisch,ich bin mal gespannt