Cannabis in Deutschland – Gesetze, Konsum und Geschichte

The German flag and a cannabis plant

Nach Jahrzehnten der Prohibition wurde Cannabis am 1. April 2024 in Deutschland legalisiert. Besitz, Konsum und Anbau sind unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Das neue Gesetz ist umstritten, doch eine Mehrheit der Deutschen ist dafür. Wir werfen einen Blick auf die neue Situation, welche Regeln gelten und worauf Sie achten sollten.

    • Hauptstadt
    • Berlin
    • Einwohner
    • 82,455,000
    • CBD Produkte
    • Legal under 0.2% THC
    • Cannabis für Freizeitkonsum
    • Illegal
    • Medizinisches Cannabis
    • Legal since 2017

Cannabis-Gesetze in Deutschland

Darf man in Deutschland Cannabis besitzen und konsumieren?

Am 1. April 2024 ist die erste Stufe des Cannabisgesetzes (CanG) in Kraft getreten. Damit sind der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene in Deutschland legal. Auch der Eigenanbau zum Eigenkonsum ist straffrei. 

In Deutschland darf man 25 Gramm Cannabis mit sich führen. Zu Hause sind der Besitz von 50 Gramm Cannabis und drei blühenden Pflanzen pro Erwachsenem erlaubt. Wer etwas mehr Cannabis besitzt als erlaubt, kann mit einer Ordnungswidrigkeit bestraft werden. Größere Mengen werden mit einer Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet.

Kiffen in der Öffentlichkeit ist grundsätzlich erlaubt. Verboten bleibt der Konsum 100 Meter rund um Schulen, Kitas, Spielplätze, Jugendzentren und öffentliche Sportstätten. Darüber hinaus verbietet das Gesetz den Konsum von Cannabis in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr. 

Was sind die wichtigsten Neuerungen des neuen Cannabisgesetzes?

Mit dem Inkrafttreten des CanG hat sich im Wesentlichen Folgendes geändert:

Phase 1 (ab 1. April 2024):
  • Cannabis wird im Betäubungsmittelgesetz nicht mehr länger als verbotene Substanz aufgeführt.
  • Erwachsene dürfen bis zu 25 Gramm Cannabis für den persönlichen Gebrauch besitzen.
  • Im Rahmen des privaten Anbaus sind der Besitz von bis zu 50 Gramm und bis zu drei weiblichen blühenden Pflanzen pro Erwachsenem erlaubt.
Phase 2 (ab 1. Juli 2024):
  • Anbau und Vertrieb werden über gemeinnützige Anbauvereine bzw. Cannabis Clubs ermöglicht, vergleichbar mit dem Modell der Cannabis Social Clubs in Spanien. Anders als in Spanien aber wird der Konsum von Cannabis vor Ort nicht erlaubt sein.

Warum hat sich Deutschland für eine kontrollierte Legalisierung von Cannabis entschieden?

Die deutsche Bundesregierung hat eingesehen, dass die bisherige Drogenpolitik gescheitert ist. Trotz des Verbots hat der Cannabiskonsum in den vergangenen Jahren zugenommen. Konsumenten beziehen Cannabis auf dem Schwarzmarkt, was mit einem erhöhten Gesundheitsrisiko verbunden ist. Das liegt nicht nur daran, dass der THC-Gehalt unbekannt und die Wirkung schwer einzuschätzen ist. Illegales Cannabis ist häufig auch verunreinigt und enthält synthetische Cannabinoide.

Mit dem neuen Cannabisgesetz will die Bundesregierung Konsumenten besser schützen und den Schwarzmarkt sowie den Anstieg der Drogenkriminalität eindämmen. Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach spricht von einer „langfristigen Wende in der Drogenpolitik“. Er will keinen „Schwarzmarkt wie in Holland“. Der Kinder- und Jugendschutz soll ausgebaut werden. Auch eine Informationskampagne für Erwachsene ist geplant.

Darf Cannabis in Deutschland verkauft werden?

Dealen bleibt strafbar! Der Verkauf und die Verbreitung von Cannabis gelten in Deutschland als Straftat und werden mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet. Wer Cannabis an Minderjährige abgibt, muss unter dem deutschen Cannabisgesetz mit einer Freiheitsstrafe von mindestens zwei statt wie bisher einem Jahr rechnen. In dieser Hinsicht wurde das Gesetz also verschärft.

Darf Cannabis in Deutschland angebaut werden?

Der Eigenanbau von Cannabis in Deutschland ist erlaubt. Jeder Erwachsene darf maximal drei Cannabispflanzen anbauen und zum Eigenkonsum ernten. Weitergabe an andere ist nicht erlaubt. Erwachsene dürfen aus anderen EU-Ländern Hanfsamen online bestellen oder einführen.

Ab dem 1. Juli 2024 wird der Anbau und Vertrieb von nicht gewinnorientierten Cannabis Clubs legalisiert. Diese gemeinnützigen Anbauvereinigungen müssen eine Reihe von Auflagen beachten:

  • Das Mindestalter der Mitglieder beträgt 18 Jahre.
  • Pro Club sind maximal 500 Mitglieder erlaubt.
  • Der Wohnort der Mitglieder muss in Deutschland liegen.
  • Pro Mitglied dürfen monatlich höchstens 50 Gramm Cannabis abgegeben werden. Wer unter 21 Jahre alt ist, darf monatlich maximal 30 Gramm beziehen. 
  • Der Konsum vor Ort ist verboten.
  • Werbung ist verboten.
  • Jeder Club muss Verantwortliche für den Jugendschutz sowie Sucht- und Präventionsfragen bestimmen.
Eine Cannabis-Pflanze in dunklen Farben

Was müssen Cannabiskonsumenten im Straßenverkehr beachten?

In Deutschland ist es verboten, unter Cannabiseinfluss am Straßenverkehr teilzunehmen. Das gilt nicht nur für Lenker von Motorfahrzeugen und Motorrädern, sondern auch für Fahrradfahrer. Wer mehr THC im Blut hat als erlaubt, muss mit einer Buße von mindestens 500 Euro, einem monatelangen Fahrverbot oder sogar mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.

Experten für Verkehrssicherheit und Verkehrsrecht sind der Meinung, dass der in der Rechtsprechung übliche Grenzwert von 1,0 Nanogramm THC pro Milliliter Blut zu niedrig ist. Das Bundesverkehrsministerium wurde beauftragt, einen neuen Grenzwert vorzuschlagen. Im März 2024 hat eine Expertenkommission einen neuen THC-Grenzwert von 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blut vorgeschlagen. Die Verkehrssicherheit sei dadurch nicht beeinträchtigt, argumentiert das Bundesverkehrsministerium.

Was geschieht mit laufenden Verfahren und früheren Verurteilungen?

Wer wegen Cannabisbesitz (bis 25 Gramm) oder Anbau (bis drei Pflanzen) verurteilt worden ist, kann ab 1. Januar 2025 beim Bundeszentralregister einen Antrag auf Tilgung einreichen. Laufende Straf- und Ermittlungsverfahren wegen Cannabis werden automatisch eingestellt. Obwohl geringe Mengen Cannabis für den Eigenbedarf schon länger toleriert werden, stieg die Zahl der Anzeigen wegen Cannabis bis 2020 an. 

Jeder, der bis am 31. März 2024 mit Cannabis erwischt wurde, wurde angezeigt. Dies wurde dann als Strafverfahren betrachtet. Die Staatsanwaltschaft konnte unter Umständen das Verfahren einstellen (und stattdessen eine Geldstrafe erlassen). Doch auch nach der Einstellung des Verfahrens verblieb die Anzeige mehrere Jahre lang in der Führungsakte der jeweiligen Person. Diese Information wurde Polizeibeamten bei Verkehrskontrollen durchgegeben, auch wenn die Person das Cannabis nicht im Auto konsumiert hat. 

Im Jahr 2022 fanden 206.394 polizeiliche Ermittlungen wegen Cannabiskonsums statt. Diese Zahlen waren etwas niedriger als im Vorjahr. Dennoch machten Cannabisdelikte immer noch 50 Prozent der Drogendelikte aus.

Ist CBD in Deutschland legal?

Nach EU-Recht ist es erlaubt, CBD zu konsumieren, zu kaufen und zu verkaufen (sofern es weniger als 0,2 Prozent THC enthält). Es ist jedoch zu beachten, dass das Gesetz einige Unklarheiten enthält. Es ist legal, ein CBD-Produkt in einem Geschäft zu kaufen, aber bei anderweitigen Cannabisprodukten mit niedrigem THC-Gehalt ist dies unter Umständen nicht der Fall.

Im Jahr 2019 wurde zum Beispiel ein Hanfbarbesitzer angeklagt, weil er getrocknete Hanfblüten in Teeform verkauft hatte. Hanf gilt als THC-arm und es war zu diesem Zeitpunkt unklar, ob der Konsum von Hanf in dieser Form verboten war oder nicht.

Eine kleine Glasflasche CBD und ein Cannabisblatt

Medizinisches Cannabis in Deutschland

Deutschland hat 2017 eine neue Gesetzgebung erlassen, die den Konsum von Cannabis für medizinische Zwecke erlaubt. Seitdem hat sich das Land zum größten medizinischen Cannabismarkt Europas entwickelt.

Zuvor gab es nur Sondererlaubnisse für rund 1.000 Patienten. Bis 2021 stieg diese Zahl auf 372.000 Rezepte pro Jahr. Damit ist das medizinische Cannabisprogramm Deutschlands eines der stärksten auf dem Kontinent. Derzeit übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Patienten, denen medizinisches Cannabis verschrieben wurde, in etwa zwei Dritteln der Fälle.

Bis 2019 setzte Deutschland ausschließlich auf importierte Cannabisprodukte aus dem Ausland, um die Bedürfnisse seiner Patienten zu erfüllen. Dies führte zu Problemen, da das Angebot die Nachfrage in der Regel nicht deckte. Die Situation wird sich jedoch ändern, wenn das Land die Entwicklung seiner heimischen Industrie vorantreibt.

Nach Verzögerungen aufgrund der COVID-Pandemie wurde medizinisches Cannabis geerntet und 2021 zum ersten Mal an Apotheken in Deutschland geliefert.

Zwei Knospen von Cannabis in einer hölzernen Schüssel, ein medizinisches Glas und ein Pfeife

Erhältliche Medikamente

In Deutschland stehen den Patienten derzeit drei medizinische Cannabisprodukte zur Verfügung: Sativex, Dronabinol und Nabilon. Allerdings sind sie teuer, weswegen einige Patienten sie sich nicht leisten können (es sei denn, die Kosten werden von ihrer Krankenkasse übernommen).

Es besteht auch die Möglichkeit, auf Rezept von Bedrocan, Tweed und Aurora produzierte Cannabisblüten zu erhalten.

Eine Verschreibung / Ein Rezept erhalten

Ein Rezept für medizinisches Cannabis zu erhalten, kann sich für Patienten als recht schwierig erweisen. Weil sie der medizinischen Wirkung von Cannabis skeptisch gegenüberstehen oder noch immer der Meinung sind, dass der Einsatz von Cannabis einen Tabubruch darstellt, sind deutsche Mediziner eher zurückhaltend beim Verschreiben von Cannabis. Auch bei der Zulassung seitens der Krankenkassen stoßen sie auf erhebliche Hürden.

Ein weiteres Hindernis ist die Zurückhaltung bei der Kostenübernahme von Arzneimitteln im Allgemeinen. Die Kosten für Blüten sind hoch (insbesondere im Vergleich zu anderen Medikamenten auf Cannabisbasis/zu anderen Formen von cannabisbasierten Medikamenten).

Industriehanf in Deutschland

Der Hanfanbau wurde 1982 verboten. Dieses Verbot dauerte allerdings nur vierzehn Jahre an. 1996 wurde er wieder erlaubt – insbesondere aufgrund heftiger Proteste von Landwirten, Wissenschaftlern und Enthusiasten.

Seitdem hat sich der Hanfanbau stark verändert. So wurden 1996 beispielsweise 3.500 Hektar für Hanf genutzt, zuzüglich 750 Hektar der niederländischen Firma HempFlax. Bis 2011 wurde der Anbau aber praktisch eingestellt.

In den folgenden Jahren erholte sich der Hanfmarkt. Heute gehört Deutschland zu den fünf größten europäischen Cannabisproduzenten, wobei die Ernteerträge vom benachbarten Frankreich in den Schatten gestellt werden.

Ein Hanffeld mit zwei Pflanzen, die größer werden

Cannabis und die Politik

Die CDU (Partei der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel) lehnt die Legalisierung von Cannabis seit jeher ab. Doch mit dem Kabinett Scholz begann sich das Blatt zu wenden. Seit 2021 bilden SPD, Grüne und FDP die 24. Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland. Die deutsche Koalitionsregierung hat sich entschieden, Cannabis zu legalisieren. Das neue Cannabisgesetz ist Gegenstand heftiger Debatten. Kritiker warnen vor den möglichen negativen Folgen für Jugendliche und vor einem großen Bürokratieaufwand für die Behörden.

Gut zu wissen

Wenn man nach Deutschland reist (oder dort wohnt), ist es sinnvoll, Folgendes zu wissen:

Cannabis-Geschichte

Wie in vielen anderen europäischen Ländern hat Cannabis auch in Deutschland eine lange Geschichte.

Archäologische Funde in Eisenberg in Thüringen haben ergeben, dass Cannabis bereits vor mindestens 7.500 Jahren verbreitet war. Es wurden Cannabissamen in Höhlenwohnungen entdeckt, was darauf hindeutet, dass die Ureinwohner sie im Haushalt verwendet haben könnten. Ein weiterer Fund in Wilmersdorf (heute Teil Berlins) brachte Cannabissamen in einer Graburne zum Vorschein, die 2.500 Jahre alt war.

Es gibt viele Hinweise darauf, dass es auch danach eine wichtige Rolle im ländlichen Deutschland gespielt hat. In Texten aus dem zwölften Jahrhundert, die von der benediktinischen Äbtissin Hildegard von Bingen verfasst wurden, wird postuliert, dass Cannabis „die schlechten Säfte mindert und die starken verstärkt“ und dass es zur Behandlung von Kopfschmerzen verwendet werden könne. Ihre Forschung wurde von vielen respektiert, obwohl die katholische Kirche gegen den Einsatz der Droge war.

Im 15. Jahrhundert war die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke weit verbreitet. Obwohl die Inquisition versuchte, den Einsatz der traditionellen Kräuterheilkunde auszumerzen, blieb diese Praxis in Deutschland bestehen. Dies ist vor allem den mittelalterlichen Universitäten zu verdanken, die sich sehr um die Erhaltung der historischen Praktiken des Landes bemüht haben.

Während dieser Zeit wurde Cannabisöl häufig zur Behandlung von Entzündungen, Husten, parasitären Infektionen, Gonorrhoe und weiteren Erkrankungen verwendet.

Auch waren die Handelsexpeditionen nach Afrika und Asien (im 16. Jahrhundert) von großer Bedeutung. Die Seefahrer kehrten mit „Indischem Hanf“ zurück, mit viel potenteren Sorten als das heimische Cannabis. Diese wurden zwar ebenfalls ins medizinische Repertoire aufgenommen, fanden aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts eine breite Anwendung.

Cannabis ist nie wirklich aus Deutschland verschwunden. Bis es im 20. Jahrhundert verboten wurde, war es als Medizin, Nahrungsmittel und rituelle Pflanze geschätzt.

Einstellung gegenüber Cannabis

Lange Zeit war die Mehrheit der Deutschen gegen die Legalisierung von Cannabis. Eine Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos aus dem Jahr 2022 zeigt jedoch, dass sich das Blatt gewendet hat. 61 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine kontrollierte Abgabe von Cannabis befürworten. Jüngere Menschen sind eindeutig für die Legalisierung, ältere Menschen sind gespalten.

Cannabis in Deuschland – wie geht es weiter?

Seit dem 1. April 2024 ist Cannabis in Deutschland unter Auflagen legal. Nun darf also ganz legal gekifft werden. Das heißt aber nicht, dass Berlin das neue Amsterdam wird. Denn anders als in den Niederlanden bleibt der Verkauf strafbar. Wer Cannabis legal beziehen will, kann sich ab Sommer einer Anbauvereinigung anschließen. Darüber hinaus ist im aktuellen Koalitionsvertrag von Modellprojekten zur Abgabe von Cannabis in Geschäften die Rede, die momentan aber noch auf Eis liegen. Spannend bleibt auch, ob die Legalisierung in Deutschland Auswirkungen auf die Cannabis-Politik in anderen europäischen Ländern haben wird.

  • Disclaimer:
    Obwohl größte Sorgfalt bei der Gewährleistung der Richtigkeit dieses Artikels aufgewendet wurde, ist er weder als Rechtsberatung gedacht, noch sollte er als solche verstanden werden. Jede Situation wird von individuellen Faktoren beeinflusst und man sollte stets einen Experten oder Anwalt für eine Rechtsberatung konsultieren.

Comments

70 Kommentare zu „Cannabis in Deutschland – Gesetze, Konsum und Geschichte“

  1. Günter Pähler

    Betr.: homegrow

    kann ich Hanf in einem Flaschengarten (umfunktionierter Gärballon) ziehen?
    Kann mir jemand mit Erfahrungen weiterhelfen?

    Vielen Dank für Euere Mühe
    Günni

  2. renepervers

    ach bestimmt jetzt schon der micha ob ne wassergekühlte konsumform richtig oder falsch ist ja ? wird ja immer schöner in D

    1. Alles nix Neues, die einzige wichtige Frage, ob der Besitz von CannabisSAMEN legal ist, wird auch in diesem Artikel nicht beantwortet.
      Schließlich will ich mir Samen liefern lassen und hatte bis jetzt vom Hörensagen nicht den Eindruck, illegal zu handeln, solange die Samen/Pflanzen meine Wohnung nicht verlassen.
      Gibt es Informationen über den rechtlichen Status von
      CannabisSAMEN ?

      love&peace OTTO

      1. Mark - Sensi Seeds

        Guten Morgen Otto,

        Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre Unterstützung.
        Wir aktualisieren die Article in unserem Blog ständig; Ich habe Ihren Kommentar an das Sensi-Team weitergeleitet.
        Die Gesetze der Europäischen Union ermöglichen den freien Warenverkehr innerhalb des EU-Binnenmarktes. Allerdings gelegentlich EU-Regeln kollidieren mit den nationalen Gesetzen eines Landes, wie Deutschland, da der Besitz von Cannabissamen im ganzen Land is verboten. Auch der Anbau von cannabis ist in Deutschland verboten.

        Nochmals vielen Dank und ich hoffe, dass Ihnen der Blog weiterhin gefällt.

        Haben Sie einen guten Tag,

        Mark

      2. Hi, ich kenne den unterschied CannabisHanf aber Hanfsamen kann man in Deutschland in Tiergeschäften kaufen. Als Vogelfutter oder als Proteinnahrung auf Amazon und co. (geschält und ungeschält)

      3. Claudia Petrus

        Ich habe seit 2019 eine Genehmigung mit Kostenübernahme. Bis Sommer 2021 hatte ich keine Probleme mein Cannabis vom Arzt zu bekommen. Jetzt wohne ich in Essen. Meine Medizin bekomm ich nicht mehr weil kein Arzt willig ist, mir mein Medikament aufzuschreiben. Schade, leider kann ich jetzt nicht mehr am Leben teilnehmen weil es mir so schlecht geht, das ich nur noch liege.
        Was bringt mir da die Erlaubnis Cannabis gebrauchen zu dürfen?

      4. hey samen kaufen und flanzen ist legal, so lange die blüten also das canabis nicht aktive ist, also wenn die blütephase anfangt kannst du die wegschmeißen ;D wenn du es nach gesetzt machen willst

  3. Mit der Staatsernte wird´s wohl wie bei der BER Eröffnung.

    – die Argumentation: „Besser Samen als Garnix“ zeigt das Trauerspiel der aktuellen Lage für schwerkranke Patienten und die alberne Lage für ein so modernes Land. Traurig, ärgerlich.

    Was mich doch allerdings wundert, ich bekomme als Schmerzpatient ungeöffnete Dosen Bedrocan und Pedanios, und zahle trotzdem den hohen Preis von 24 Euro, wie kann das sein? Die Apotheke argumentiert mit Vorschriften. Wohl kaum, wohl eher die Gier. Mal abwarten, was die Zukunft bringt und ob die ersten BRD Staatsernten medizinische Standards erfüllen.

  4. Axel Junker

    2019 als Jahresdatum für Cannabis-Ernten in und aus deutschen Landen halte ich für eine Utopie angesichts des stagnierenden Lizensierungsverfahrens.

    Andererseits können nach meinem Empfinden Anbauerlaubnisse zu medizinischen Zwecken nicht spät genug erteilt werden, so lange es weniger ernsthafte oder gar lächerliche Antragsteller gibt, die glauben über eine Atombunker-Connection an eine Genehmigung zu kommen oder andere, welche zum Zwecke einer Erlaubnis-Erlangung tausenden bayrischen Patienten die Eröffnung eines „Cannabistherapie-Zentrums München“ vom weiß/blauen Himmel versprechen und den Cannabis-Anbau für diese Patienten obendrein.

    Die Wirkungs-Bandbreite der Scharlatane ist enorm.

  5. Was nutzt es den Schmerzpatienten wenn das Gesetz verabschiedet wird, aber kein Arzt es verordnen möchte bzw. die Krankenkasse es ablehnt.

    Das ist doch wieder einmal so etwas von geheuchelt. So etwas sollte selbstverständlich sein das Schmerzpatienten Cannabis zur Schmerzlinderung erhalten.

  6. Ich bin 30, berentet, Schwerbehindert und Alleinerziehend. Meine Familie ist Pleite nach fast 2 Jahren selbstzahlende Cannabis Patientin… Ich habe Morbus Crohn, ADS, und noch weitere Erkrankungen wo Cannabis gut gehofen hat.

    Nun wurde mir heute von der Krankenkasse mitgeteilt das ich mir schonmal andere Medikamente verschreiben lassen sollte, das das MDK Gutachten nicht Positiv ausgefallen ist.

    Meine ganzen 5 Ärzte die mir das bescheinigten das es mir sehr gut für alle Erkrankungen geholfen hat, haben ja scheinbar alle keine Ahnung genauso wenig wie die Ärzte von der Bfarm scheinbar steht mir die Erlaubis ja gar nicht zu…

    auf 45 kg kämpfe ich mich dann mal ein weiteres mal zum Anwalt.. 🙁

    1. Ich bin schockiert, welche negativen Auswirkungen das Gesetz hat. Der Sensi-Seeds-Leserin und Cannabis-Patientin Selina möchte ich sagen, dass mich Deine Geschichte sehr bewegt und dass es eine ungeheuerliche Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit ist, die Du gerade durch Deine Krankenkasse erleidest! Du bist aber mit Deiner Geschichte nicht allein. Es ist wichtig, dass wir uns organisieren und an die Öffentlichkeit und Medien wenden. Das Gesetz sollte den Ärzten wieder die Entscheidungshoheit zurückgeben! V.a. wenn Eigenanbau damit verhindert werden soll, muss es ja die reguläre Kostenübernahme durch die KK geben. Sonst wird das Gesetz ein Eigentor und wir haben bald eine neue Welle an Anträgen beim BfArM und entsprechende neue Gerichtsverfahren. Aber vielleicht waren wir auch naiv? Denn die KK verweisen auf Studien. Sie haben insofern damit Recht, dass eigentlich im deutschen System der gesetzlichen medizinischen Versorgung immer nur dann die Kostenübernahme verpflichtend ist, wenn entsprechende Studien die Sicherheit und Wirksamkeit belegt haben und für den (deutschen oder europäischen) Arzneimittelmarkt entsprechende Zulassungen für die genau definierten Indikationen erworben wurden. Ich befürchte die Cannabis-Befürworter wurden mit diesem Gesetz leider „ausgetrickst“.

      1. Bei mir ist es genauso wie leider bei inzwischen Vielen Patienten, auch solche die bislang eine Ausnahmeerlaubnis haben. Ich Habe eine Ausnahmeerlaubnis seit einem Jahr weil ich ohne Cannabis wegen der Schmerzens nicht schlafen kann und Cortison in hohen Dosen nicht mehr vertrage. Ich Habe rheumatoide Arthritis und bin schwerbehindert, ich habe unzählige Therapieversuche hinter mir, Cannabis ist das einzige was mir gegen die Schmerzen ohne unakzeptablen Nebenwirkungen richtig hilft! Nun lehnt meine KK die Kostenübernahme für die Cannabis-Therapie, die von meinem Schmerztherapeut befürwortet wird, ab. Notwendigkeit sei nicht bewiesen, MDK schreibt in seinem „Gutachten“ zwei Sätze: Ich soll zum Rheumatologen (wo ich schon seit 12 Jahren bin !) und zum Schmerztherapeuten (ich bin wegen der Schmerzen auch schon in Behandlung!). Außerdem gebe es bei meiner Krankheit keinen Nachweis dafür, dass die Therapie einen positiven Effekt hat. Tja deshalb gibt es die Begleiterhebung im Neuen gesetzt, weil die Datenlage noch dünn ist… Ich habe Widerspruch eingelegt und muss nun vorm Sozialgericht einen Eilantrag stellen. Als wäre die Krankheit nicht schon genug belastend!
        Mich würde interessieren, wie andere Betroffenen gegen die Ablehnung vorgehen. Ich denke, den Politiker*innen, die das Gesetzt Einstimmig beschlossen haben, sollte vor Augen geführt werden, was das für eine Verschlimmbesserung ist. Gut gemeint aber in der Umsetzung katastrophal!

  7. Eric Heinen

    Ich nehme das Kraut seit 50 Jahren, hatte nie Probleme damit. Cannabis als Einstiegsdroge zu bezeichnen ist völliger Unsinn. Würde das auch öffentlich sagen wenn es gewünscht wird. Es ist unmöglich von Cannabis abhängig zu werden, man kann es sofort absetzen wenn es gewünscht wird. Järlich gibt es ca. 70.000 Tote die an den Folgen von Alkohol sterben. Von Cannabis kann man nur sterben wenn einem 50 Kilo davon auf den Kopf fallen.

  8. Hans-Joachim Brodam

    Ja … und Nein. Das Ziel ist erst dann erreicht, wenn ich dieses Heilkraut – wie alle anderen Medizinal-Kräuter wie Kamille, Salbei oder Minze auch – in meinem Garten oder auf dem Balkon zum eigenen Bedarf anbauen darf.

  9. Solange die Pharma Industrie in Deutschland das Sagen hat, glaube ich nicht daran das dieses Gesetzt jemals in Kraft treten wird. Bestes Beispiel ist doch schon die Bevormundung bei Arzneimitteln, ein Medikament der Firma X kostet zb. 48,58 € und von der Firma Y kostet es 48,48 €, von welcher Firma bekommt man das benötigte Medikament wohl? Und eine Kostenübernahme der Kassen, die sich jetzt schon Querstellen, wird es so schnell nicht geben. Warum wurde denn wohl bei der letzten Sitzung eben dieser Punkt von der Tagesordnung gestrichen? Ich selbst bin seit 9 Jahren an einer Trigeminus Neuralgie durch Ärtztepfusch erkrankt, und bekomme keine Erlaubnis zur Einnahme von Cannabis, mit der Begründung das es darüber keine Studien gäbe das Cannabis für diese Art Erkrankung überhaupt hilfreich wäre. Solang unsere Politiker mit verbundenen Augen durch den Tag sich quälen, wird sich daran auch nichts ändern.

  10. sie koennen es nur hinausschieben mehr nicht !nach den USA werden frueher oder spaeter alle dem beispiel folgen, schliesslich waren es ja auch die Amy’s die die hetzkampagne gegen cannabis begonnen haben!!

  11. Kennt jemand die E- mail von dem jenen der die Genehmigung hat

    Habe auch MS seit 16 Jahren und habe auch schon alles probiert

  12. ich bin ebenfalls der Ansicht das Cannabis endlich legalisiert werden sollte.. aus medizinischer Sicht hat es sehr wohl bekannte wirkstoffe die nicht süchtig machen sondern demjenigen die Schmerzen lindern.

  13. im konservativen deutschland wird nie der cannabiskunsum erlaubt werden, die politik ist wie immer nur auf stimmenfang,alles nur verarsche

  14. Das wäre doch das beste was Berlin passieren kann wenn man sich anschaut wie krass es im görli oder Raw geworden ist denke ich das es ein Versuch wert ist und schon lange überfällig ist da kann sich Deutschland mal ein Stück von den USA abschauen da klappt’s ja auch und immer mehr Staaten legalisieren da Marihuana

  15. nuff respekt mein antrag ging am 8.08.2016 einalso stichtag 9.11 is ja a guads datum also hau nei aguade zeit und stand strong grus aus ndb

  16. LittleGanja mit Ausnahmeerlaubnis

    Ich persönlich finde Princeton besser wie Bedrocan, der Geschmack ist besser und es brennt nicht so auf der Lunge. Morgens aktiviert Princeton, Abends wirkt es eher wie ein Indica. Für Bedrocan (egal welche Sorte) muss ich 15 Euro pro Gramm hinlegen, bei Tweed 13 Euro.
    Ich habe einen Tagesverbrauch von 4 Gramm.

  17. Diese sehr mutige Gewerkschafts-Arbeit trotz so großer persönlicher Riskiken weiterzumachen verdient allen Respekt. Danke dafür und alles Gute für Liermann und die GG/BO!

  18. Axel Junker

    Ein bewundernswerter Marathon des Schwerkranken Michael durch alle Instanzen über viele Jahre, die schwierig und ebenso von Unwägbarkeiten wie von Rückschlägen gekennzeichnet waren.
    Unmöglich war das alles zu bewerkstelligen ohne den dauerhaften Einsatz und Mut seiner Lebensgefährtin Gabriele, die Michaels Interessen und Menschenrechte mehr als ambitioniert vertritt.

    Beide haben – im wahrsten Sinne des Wortes – im jahrelangen Prozess die (Anbauzimmer-)Tür für viele andere kranke Menschen weit geöffnet und in der schlussendlichen Rückschau irgendwie auch Gesundheitspolitiker wie Schmidt, Rösler, Bahr und Gröhe am Nasenring durch die Manege geführt.

  19. Maximilian Plenert

    Nen nein und nochmals nein: Es wurde KEINE Genehmigung erteilt und damit sind Überschrift und Einleitung falsch. Wie ihr richtig im weiteren Text schreibt ist das BfArM nun im Prinzip verpflichtet eine Genehmigung zu erteilen, dies ist aber noch nicht geschehen.

  20. Juergen Meixner

    „Es war die Art zu allen Zeiten, // […] // Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.“ – Faust I, Vers 2560 ff. / Mephistopheles
    J.W.v.Goethe

    Nur, mit Einem haben sie nicht gerechnet, mit der Wahrheit.

    Die Ignoranz und Arroganz, gehen Hand in Hand durch das „deutsche“ Land und begegnen dem menschlichen Endocannabinoid System, die paradoxe Reaktion darauf ist die kognitive Dissonanz.

    Am „deutschen“ Wesen, soll die Welt genesen, so denn die kognitive Dissonanz transformiert wird.

    Gute Besserung!

  21. unbekannter

    Alles recht und schön aber wer wird dann Medizinisches
    Gras bekommen , wohl die wenigsten die mit einer macke
    (Entschuldigung) meine natürlich Ticks ,wie, komme jetzt nicht drauf, ihr wisst schon was ich meine,ach ja Tureck syndrom,wer hat das schon wenige.
    Eins sollte klar sein wenn es gegen schmerzen hilft kann es nicht so schwach sein,oder,?.
    Glaube auch nicht das ich dann ein rezept bekomme obwohl ich täglich 400mg tilidin brauche von dem mal abgesehen das es mir sofern nicht von der Krankenkasse übernommen wird zu teuer ist.
    Reicht auch nicht ab und zu manchmal täglich muss auch noch Northen Lights und With Widow sein.
    Nicht jeder ist reich und kann in Malaisia wohnen ( ist kein Vorwurf) ich bin das gegenteil arm in einer Wohnung fur 289€ Nebenkosten inbegriffen.
    Wie dem auch sei,Medizinisches M…. werden nicht viele bekommen es muss ja eine Krankheit nachgewiesen werden.Manch einer wird auch sagen,faule ausrede.
    Mariuhana, sollte legalisiert werden ,für alle ( immer das gleiche Lied ) Was bildet ihr Regierungen ihr euch eigentlich ein mir vorzuschreiben was ich rauchen darf und was nicht ,eine Unverschämtheit.
    Höre jetzt lieber auf sonst wird es Verbal unschön.
    Wünsche allen einen guten Rausch mit allem was sie wollen.
    Der unbekannte

  22. Als Morbus Crohn Patient frage ich mich, wie die Begleitstudie aussieht. Ich würde an ihr teilnehmen, jedoch im Rahmen der Studie keine chemischen Medikamentenexperimente mitmachen, da mich Medikamente erst im meine Krankheitslage gebracht haben. Die Gefahren dieser Tests hat man ja in Frankreich gesehen- nein danke, mir reicht diese eine Krankheit!

  23. Ein halber Schritt

    Ein halber Schritt in die richtige Richtung, aber eben kein Ganzer… und es wären viele notwendig.
    Viel wichtiger ist die Entkriminalisierung mit entsprechenden vernünftigen Regularien – ähnlich wie mit Alkohol im Strassenverkehr, denn das würde Patienten und andere Nutzer gleichermassen weiterhelfen.
    Ich konsumiere nun schon seit vielen Jahren mit mehreren Jahren (!) Unterbrechung von Zeit zu Zeit. Als Depressionspatient kenne ich die Nebenwirkungen der erlaubten Gifte der Pharmakartelle nur zu gut. Teilweise mit sehr bedenklichen, schwierigen sowie langwierigen Auswirkungen für mein Befinden beim Absetzen oder auch Konsum. Ich will diese künstlich erzeugten Gifte nicht mehr! Ich weiss sehr wohl dass mir Hanf als Ersatz immer gut geholfen hat und – sofern mit Vernunft konsumiert – das Beste ist was der Menscheit passieren kann.
    Aber in den deutschen Unrechtstaat habe ich eh keine Hoffnung mehr.

  24. darmkranker narr

    Hallo,

    ich habe eine chronische Krankheit (Morbus Crohn) und habe sämtliche Therapien in der Schulmedizin mitgemacht. Aktuell versuche ich wieder etwas neues, meine letzte Alternative sozusagen), eine 3000€ Infusion, aber auch nach der 3. Infusion spüre ich kaum eine positive Veränderung.
    Mit Cannabis kann ich mir ein Leben mit der Krankheit vorstellen, aber ohne Cannabis hat mich die Krankheit fest im Griff.
    Cannabis kann bei mir den Verschlechterungsprozess der Krankheit anhalten und wirkt aktiv gegen viele Beschwerden wie: Schmerzen, Krämpfe, Durchfall, Verstopfung, Appetitslosigkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Energielosigkeit, Atemprobleme…
    Ich habe das Thema bei 3 versch. Ärzten angesprochen, aber keiner wollte mich so richtig bei der Sache unterstützen. Ich hätte gerne eine Ausnahmegenehmigung. Ich erfülle alle Anforderungen, aber ich finde keinen Arzt (mit Erfahrung) der mir helfen kann und möchte!!!

    Deshalb finde ich den Gesetzesentwurf gut, dass man bei jedem Arzt und in jeder Apotheke seine Medizin besorgen kann.
    Aber bis das umgesetzt wird, dauert das bestimmt noch lange, oder?

    1. Ralf Hiertz

      Dr. d. med Franjo Grotenhermen
      Tel. 02952-9708573
      Täglich von 13:30 bis 17:30
      in Rüthen Sauerland BRD
      es gibt keinen besseren
      Mfg R.H.

  25. Matthias Schreinemakers

    Kann man bei Ihnen ein Buch mit Anleitungen über die Züchtung von Cannabis kaufen?

    Matthias Schreinemakers

  26. Wenzel Vaclav Cerveny

    nicht zu vergessen ist das offizielle Einreichen des Volksbegehrens „JA zur Legalisierung von Cannabis in Bayern“ welches am 11. September erfolgreich vom Cannabis Verband Bayern eingereicht wurde.

  27. Hallo, es tut so gut, diese Artikeln zu lesen. Mein Sohn leidet an Schizophrenie. Er lebt ohne Medikamente – ein bedauernswürdiges Leben.
    Für uns Eltern eine riesen Last ihn zu unterstützen, ihn zu begleiten.
    Meine Frage, gibt’s Erfarungswerte über Behandlung der Schizophrenie mit Cannabis? Über Typs und Ratschläge wäre ich enorm dankbar.
    Liebe Grüsse

  28. Pati peterson

    Ich habe mir die Kommentare durchgelesen und den von karol de sousa.. finde ich wirklich so wahr! Ich bin auch sehr verrärgert wenn ich den Mann jeden Tag alleine so arbeiten sehe und er doch nicht mal Handschuhe trägt der Park hat wirklich seit 3monatem eine große vetänderung ich bin sehr zufrieden ich gebe den Jungen recht.

  29. karol de sousa ribeiro

    Immer habe ich gemocht sparziergenge in görlizer park besonders in Sonntag mit meine Familie und mit mein Hunde da ist immer sauber vor drei Monaten habe ich ein neuen mitarbeiter von saubererkraf der putzt da wie vor her die da 5 mitarbeiter gearbeutet haben,ist nur noch er geblieben und bringt die gleiche leistung als der ganze team und der park ist trotzdem immer schön sauber. Dann habe ich denn man angesprochen der aus Polen kamm mit ein witz ob er ein Millioner werden will weil er macht sone gute Leistung und das was mich überrascht hat und finde es persönlich als schwernerei weil der junge arbeitet 7 tage an woche und verdint nicht das gesetzlich mindes Lohn. sondern 6 euro pro stunde und mit sonen Hitze die in letzten tagen war dee schef gibt ihn nicht ein flasche Wasser . also liebe leute aus görlizer park versuchen wir weniger zu dreck machen .

  30. Hi Leute , Ich hab adhs und versuche gerade ohne Ritalin un dmit grass meine sympthome zu lindern. Wie würde ich jetzt am besten eine Genehmigung beantragen was muss ich meinem Arzt sagen ? Wie bekomme ich dann Grass aus den Niederlanden.

    Gruss Marc

  31. Padiamenopet

    sehr geehrte damen und herren,

    kürzen wir diese entscheidung einfach ab , indem wir einmal einen drogentest bei allen politikern vornehmen und dann lässt sich über dieses thema sicherlich schnell eine einigung finden.

  32. steve wenzel

    der staat weiß genau, wie gut hanf als medikament wirkt! darum soll es hier auch nicht im rahmen von reinem hanf, der die bessere und vernünftige alternative ist erlaubt werden. da haben die chemie bzw pharmafirmen ein problem, weil sie dann anbauen müssent, was günstiger ist, doch wegen patenten und dummheit, zwecks arroganz eine uralte heilpflanze chemisch zu kopieren und sich dann auf dem scheiß ergebniss einen runterholen! fakt ist nichts wirkt besser als der reine hanf und alles was chemisch hergstellt wird schadet uns, denn den meister natur übertreffen wir nicht! man kann es als öl, in pulver klein machen, essen, tinktur oder über einen vaporizer oder in kapseln zu sich nehmen! der chemische prozess ist dreck und dient nur der pharma, wie gesagt! das wissen sie genau und sie wissen wie gut hanf wirkt zu 100%, genau deswegen soll es hier nicht her! es ist dumme angst und normalerweise sollte man den chemischen alkohol geben, falls das geht…kenn mich mit sowas nicht aus! fakt ist, dass die pharma ganz genau weiß, welches wirkungsvolle medikament hanf ist, da sie patente über sorten schaffen können, doch zu blöd sind dies umszusetzen wird weiter auf der chemiepatentdreckschiene gefahren! für alle kranken menschen, die hanf vertragen, es gibt kaum was besseres, denn hanf ist ein allheilmittel und kann mit opiaten im äussersten fall kombiniert werden! hier werden märchen aus angst erzählt, um konzerne weiter die möglichkeit zu geben ihren drogendreck in uns reinzupumpen! nichts anderes ist der fall, meiner meinung nach!

  33. steve wenzel

    die cdu/csu sind halt die guten drogenkonsumenten! naja die pharmafirmen dürfen dreck in die gesellschaft bringen, dann wird man als bauernopfern und arbeitsbeschaffungsmaßnahme für beide angesehen, darf noch den schwarzmarkt fördern und sich als zwangmaßnahme noch erpressen lassen, was dann heißt therapie statt knast! des weiteren wird der schwarzmarkt geschützt, anstatt mit leicht angebauten cannabis, was man bei uns in deutschland auch machen kann…die eigenen leute zu schützen vor kriminalität, streckmittel, und dem organisierten verbrechen. doch das gegenteil findet seit jahrzehnten statt! man vergiftet uns, wir werden erpresst und sollen uns dann mit dreck aus der chemieschleuder, angeblich mit anderen drogen wieder heilen lassen, was schizo ist! keiner nimmt einen biersäufer fest oder medikamentenabhängige, weil es auch nichts bringt und sie sache schlimmer macht! des weiteren ist die pharma so unfähig, dass sie lieber irgendwelche abfälle nimmt und meint sie als thcpräparate zu verkaufen, obwohl der anbau von hanf einfacher und kostengünstiger ist, zudem helfen die pflanzen noch co2 zu binden uvm! man kann sich in der arte mediathek den waren grund des drogenverbots anschauen, wenn dies nicht mehr zu finden wären, dann in youtube stöbern unter arte drogendokumentationen eingeben, findet man sicher was! sorry wegen rechtschreibung und satzbau, ist nicht meine stärke! cannabis ist eine der wichtigsten heilpflanze die wir haben, doch die pharma ist zu dumm uns zu helfen, mit richtigem hanf und keiner dreck pampe die so ähnlich sein soll! aber im waffenverkaufen, kriegshetze, parteispenden, alkoholsaufen usw sind sich einige parteien nicht zu schade, doch hier menschen reinbringen die uns vergiften und unsere kinder, alles kein problem! das verbot von hanf zeigt eindeutig das es keine gerechtigkeit gibt und nicht geben wird! solang cdu/csu was zu melden und deren handlangerparteien wird sich nichts verändern! viel spaß beim märchen erzählen und hanf wäre keine medizin…gegenüber alkohol sicher nicht, wenn man von dem abhängig ist. ein verbrechen ist das gegenüber den menschen, der verfassung und jeder menschlichkeit! für die gegner…schaut euch mal an, was an legalen substanzen menschen sterben, inklusive medikamente, allein 500 jedes jahr durch psychopharmaka und sowas wird verschrieben wie bonbons! schwarzmarkt ist kein jugendschutz, im gegenteil!

  34. Stefanie - Sensi Seeds

    News zum Thema: Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen Cem Özdemir wegen „geringer Schuld“ eingestellt.

  35. Wenn die Höchstmenge bei 10-15 gr liegt, kommt das doch einem privaten Anbauverbot gleich. Aber gerade der private Anbau sollte erlaubt und auch gefördert sein um die Benutzer von schlechter Straßenqualität zu schützen. Auch stellt nur der Eigenanbau die gewünschte Varietät und benötigte Menge sicher.

    1. Stefanie - Sensi Seeds

      Da kann ich Dir nur Recht geben. Mal sehen, was in diesem Jahr passieren wird. Dieser Artikel ist von 2013 und leider hat sich in dieser Hinsicht offiziell gar nichts bewegt, zumindest habe ich nichts weiter gehört. Keine Einheitsgrenze, nur viele Diskussionen…

  36. Micha hat vollkommen recht , wurde erst letztens kontrolliert und die cops klauten mir meine gutenachttüte 🙁

    aber man muss dat auch so sehen , wer geht denn noch in den görli heutzutage , bei 25euro 4.8 gram inna tüte zu haben , da kann man sich ja ausrechnen wat dat fürn kraut is ,

    zahle vielleicht zurzeit ein bisschen mehr fuers gras (natürlich nich dat gestreckte zeug ausm görli) aber von der qualität und dat rundumpacket stimmt ,
    ganja isn genußmittel was jeder für sich selbst konsumieren kann,

    aber was plapper ich da 😀
    Micha hat dat allet schon aufn punkt geführt ,
    wir brauchen 1000 coffeeshops mit ner sortenauswahl von 50 versch sorten 😀 am besten noch 8 euro dat gram dann läuft dat , aber gehe auch stark davon aus , wenn die das legalisieren sollten , hauen die da steuern rauf und dann kostet nenn gram schön 13 – 15 euro 🙁 aber quali halt wa ,
    Micha hat recht!

    MfG DerVerrueckteCowboyvonNebenan

  37. Stefanie - Sensi Seeds

    Wie die grow! heute mitteilte, setzt Berlins Innensenator Frank Henkel von der CDU weiter auf Repression. Dazu zwei Zitate:

    „Coffee-Shops in Kreuzberg würden nur Drogentouristen anziehen. Wenn wir den Weg frei machen für Cannabis, machen wir ihn auch frei für härtere Drogen.“

    „Der Görlitzer Park muss nachhaltig eine No-Go-Area für Drogendealer werden“

    Es bleibt also spannend rund um den Park.

  38. Christian Sauter

    Tja so ist das, Natur muss wieder dran glauben, damit irgendwelche ideologischen geprägten Absteigerpolitiker merken, dass ihr Plan fürn Mülleimer ist.

    Man kann Pflanzen nicht wirksam illegalisieren.

  39. Soweit mir bekannt ist, wurde gegen den Gerichtsbeschluß zum Anbau von Cannabis für Patienten vom Bundesamt für Arzneimittel Berufung eingelegt. Damit ist für diese weiterhin der Anbau für medizinischen Hanf untersagt und illegal. Wer es sich leisten kann die extrem hohen Apothekenpreise zu bezahlen hat Glück, alle anderen werden weiterhin ihren medizinischen Bedarf nicht decken können. Man lässt die Patienten weiterhin im Regen stehen und mit ihren Problemen allein. Meiner Meinung nach wird in dieser Hinsicht vorerst nicht nachgebessert auch wenn medizinische Erfolge belegt sind.

    1. Stefanie - Sensi Seeds

      Hallo Blogger,
      ja, da hast du Recht. Das BfArM ist in Berufung gegangen. Das heißt, dass die 3 Patienten, die in Köln ihr Recht bekamen, ihre Medizin immer noch nicht anbauen dürfen. Wir hatten auch darüber berichtet: https://sensiseeds.com/de/blog/eilmeldung-gericht-erlaubt-eigenanbau-cannabis-zu-therapeutischen-zwecken/ und https://sensiseeds.com/de/blog/das-lange-warten-auf-die-ersten-cannabis-pflanzen/.
      Hohe Apothekenpreise bzw. wiederkehrende Lieferausfälle bei Bedrocan machen es für die Patienten nicht leichter.
      Danke nochmals, für deine Rückmeldung.
      Beste Grüße –
      Stefanie

  40. Axel Junker

    Die medizinische wie genussorientierte Cannabis-Situation der Bundesrepublik Deutschland entspricht dem eines rückständigen Entwicklungslandes (3rd world country), sobald man vergleichend über den „ordentlichen deutschen Horizont“ hinaus hinüber blickt in die Niederlande, nach Spanien, Portugal oder Tschechien.

    Mit Oregon, Alaska, Washington und Colorado mag man die Situation hierzulande schon gar nicht vergleichen, weil in der Folge Schamgefühle in Überdosierung möglicherweise diejenigen psychotischen Schäden verursachen, die ganz besonders Ahnungslose der Cannabiswirkung gerne angedichten.

  41. Hallo,
    Der Konsum ist in Deutschland generell nicht verboten, sondern legal, allerdings im Endeffekt nur im Rahmen der „überlassung zum unmittelbarem Konsum“, da ansonsten mit dem Konsum der Straftatbestand des Besitzens greift.
    Die „geringen Mengen“ in den einzelnen Bundesländern sind keine erlaubten Mengen, sondern Grenzwerte, bei denen die Staatsanwaltschaft (meist bei Ersttätern etc) von der Bestrafung absehen kann, aber nicht muss. Ein wegen BTM Vorbestrafter kann somit auch für minimalste Mengen mit Geld oder sogar Haftstrafen belegt werden

  42. Hi Axxl,

    du hast Recht, ich habe die beiden Fälle durcheinander gebracht, ist korrigiert. Danke für Deine Aufmerksamkeit und den Hinweis.

  43. Axel Junker

    Moin Micha.
    Soweit mir bekannt ist, bezahlt die AOK Mannheim Michael Fischer keine Cannabisblüten, sondern sie hat (nach zwei aufeinanderfolgenden Ablehnungen) im Laufe des Gerichtsverfahrens nach Anfrage des Gerichts überraschend eine Kostenzusage auf Dronabinol gegeben, was Michael in die Zwangslage versetzte, ähnlich wie ein Versuchskarnickel die (vom BfArM behauptete) „gleichrangige Wirksamkeit von Dronabinol gegenüber Cannabisblüten“ austesten zu müssen.

    Frank O. (Tourette Patient aus Aachen) hat eine befristete Kostenzusage für Blütencannabis.

    Greetz
    aXXL

  44. Stefanie - Sensi Seeds

    Wie wir soeben von Günter Weiglein erfahren haben, ist das BfArM in Berufung gegangen. Auf die eigentliche Erlaubnis für den Anbau der Medizin Cannabis müssen die 3 Patienten, die im Juli vor dem Kölner Gericht gewonnen haben also weiterhin warten.

    Der Anwalt von Günter, Matthias Schillo, will mit dem Fall notfalls vor das Bundesverfassungsgericht gehen: „Mit der Begründung, dass kein anderes Mittel gegen seine Schmerzen hilft“.

    Es tastet die Menschenwürde an, wenn ein Verbot Menschen die notwendige Medizin vorenthält!

    Lieber Günter, liebe Patienten, ihr werde weiterhin tun was in meiner Kraft steht, um in Dt. und Europa etwas zu bewirken.

    Und wer es noch nicht getan hat, sollte doch gleich diese Petition unterschreiben: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2014/_05/_30/Petition_52664.nc.html

  45. Adolfus Merkel

    Deutschland und Legalisierung??!Haha Wer Das Glaubt!Ach ja,ihr glaubt ja eh alles was Die euch Erzählen!

  46. @GreenLove, da hast du vollkommen recht!!Ich habe auch keine Lust mehr mich verstecken zu müssen!

    Zerstört diesen verdammten Schwarzmarkt!!!!!!!!!!!

  47. Ich hoffe dass es bald mal voran geht!! bis jetzt fühle ich mich in Deutschland einfach nicht Akzeptiert! Das Land ist Voll mit Vorurteilen, weil sie die Lügen Glauben!!!!

    Ich bin nicht stolz darauf ein Deutscher zu sein !

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    Das Sensi Seeds Redaktionsteam besteht aus Botanikern, medizinischen und juristischen Experten sowie renommierten Aktivisten wie Dr. Lester Grinspoon, Micha Knodt, Robert Connell Clarke, Maurice Veldman, Sebastian Marincolo, James Burton und Seshata.
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    Maurice Veldman

    Maurice Veldman ist Mitglied der Niederländischen Vereinigung der Strafrechtsanwälte und einer der bemerkenswertesten Cannabis-Anwälte der Niederlande. Mit 25 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet unterstützt sein strafrechtliches und Verwaltungsrecht die Cannabisverkäufer und Hanferzeuger dabei, die Ungleichheiten zwischen Individuum und Staat zu beseitigen.
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