Hydrokultur vs. Erde ist eine Debatte, die seit der Einführung der Hydroponik Mitte des 20. Jahrhunderts geführt wird. Obwohl Züchter auf beiden Seiten starke Argumente haben, ist die Wahrheit, dass es keinen „besten“ Weg gibt, Cannabis anzubauen. Welches System für Sie das richtige ist, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden.
Um einen möglichst gleichmäßigen und umfassenden Überblick zu geben, werde ich zunächst die Vorteile von Erde und Hydrokultur im Allgemeinen erläutern. Danach werde ich in ein wenig mehr in die Tiefe gehen und die beiden Anbaumethoden in Bezug auf Kosten, Geschwindigkeit, Einfachheit, Kontrolle und Ertrag miteinander vergleichen. Es geht mir nicht darum, für oder gegen zu argumentieren. Stattdessen soll Ihnen dieser Guide dabei helfen, eine möglichst fundierte Entscheidung für Ihren nächsten Grow zu treffen.
Eine letzte Bemerkung, bevor wir in die Materie eintauchen: Der Inhalt dieses Artikels gilt sowohl für Hanfsamen als auch für Klone. Egal, ob Sie Cannabis aus Stecklingen oder direkt aus einem Hanfsamen anbauen, die folgenden Informationen sind in beiden Fällen relevant.
Erde

Erde ist die Standardmethode für den Anbau jeder Pflanze und Cannabis bildet dabei keine Ausnahme. Erde, Wasser und Licht. Mehr brauchen Sie nicht, um eine Pflanze anzubauen. Und tatsächlich war dies bis etwa in die 80er-Jahre die einzige praktikable Art, Pflanzen anzubauen. Glauben Sie mir, wenn Sie nach der zuverlässigsten und einfachsten Art suchen, Cannabis anzubauen, kommen Sie um Erde nicht herum.
Vorteile des Cannabis-Anbaus in Erde
- Die anfänglichen und laufenden Kosten des Anbaus in Erde sind im Allgemeinen niedriger als die der Hydrokultur.
- Der Anbau in Erde ist viel einfacher und weniger fehleranfällig, insbesondere für Anfänger.
- Erde ist die „natürlichste“ Art, eine Pflanze anzubauen.
- Viele Züchter behaupten, dass der Geruch und der Geschmack von in Erde angebautem Cannabis der Hydrokultur überlegen ist.
Hydrokultur/Hydroponik

Wenn es beim Anbau in Erde darum geht, mit der Natur zu kommunizieren und einen grünen Daumen zu entwickeln, dann geht es beim Anbau in Hydrokultur um ständige Experimente zur Perfektionierung des Rezepts. Wenn Sie der Typ sind, der die vollständige Kontrolle über jeden Aspekt Ihres Anbaus behalten möchte, dann könnte Hydrokultur genau das Richtige für Sie sein.
Beachten Sie, dass es mehrere Arten von Hydrokultur-Systemen gibt, wobei Ebbe-Flut-Systeme und Tiefwasserkulturen die gängigsten sind. Im Folgenden gehe ich davon aus, dass Sie die Tiefwasserkultur (DWC) verwenden, aber für weitere Informationen lesen Sie unseren vollständigen Hydrokultur-Leitfaden.
Vorteile des Cannabis-Anbaus in Hydrokultur
- Der hydroponische Anbau von Cannabis geht oft viel schneller als in Erde.
- Hydrokultur ermöglicht ein Maß an Kontrolle und Flexibilität, das mit Erde nicht erreicht werden kann.
- Der Anbau in Hydrokultur liefert im Durchschnitt einen höheren Ertrag.
- Wenn Sie ohne Erde anbauen, die oft (bestimmte) Schädlinge beherbergt, bleibt Ihr Grow-Room sauberer.
Natürlich gibt es kein perfektes System, und beide Anbaumethoden haben erhebliche Nachteile, die jeder Anbauer berücksichtigen muss. Im nächsten Abschnitt vergleiche ich die beiden Anbaumethoden in fünf Hauptkategorien: Kosten, Geschwindigkeit, Einfachheit, Kontrolle und Ertrag.
Vergleich zwischen Hydroponik und Erde: Kosten
Wenn man die Kosten für den Anbau vergleicht, ist es wichtig zwischen Anfangskosten und laufenden Kosten zu differenzieren. Die Kosten für den Cannabis-Anbau können je nach Einrichtung stark variieren. Für die Zwecke dieses Vergleichs gehe ich von einem kleinen Hobbygärtner aus, der mit etwa 1,5 m2 arbeitet und bereits im Besitz einer Grundausstattung inkl. Grow-Zelt, Licht, Ventilatoren usw. ist. Dieser Vergleich beleuchtet ausschließlich die Kosten in Zusammenhang mit dem Zuchtmedium.

Anfangskosten
Anfangskosten für Erde
Bevor Sie Cannabis in Erde anbauen können, brauchen Sie Erde, Töpfe und Dünger. Jedes dieser Produkte ist relativ günstig, vor allem in den Mengen, die Hobby-Grower benötigen. Die Preise variieren je nach Bezugsquelle und auch von Land zu Land, durchschnittlich müssen Sie als neuer Züchter mit den folgenden Kosten rechnen:
- Erde: Der größte Kostenfaktor für Gärtner ist gute, hochwertige Erde. Wenn Sie vier Pflanzen in 15-Liter-Töpfen anbauen, benötigen Sie 60 Liter Erde (etwas mehr, da die Erde nach dem Gießen zur Verdichtung neigt). Ein 50-Liter-Sack hochwertiger Cannabis-Erde (oder Kokosfaser) kostet etwa 20 €.
- Töpfe: Die meisten Züchter entscheiden sich für Plastik- oder Stofftöpfe. Für die Indoor-Zucht eignen sich Töpfe im Bereich von 11 bis 23 Liter. Diese Töpfe kosten wenig Geld. Online gibt es sie schon für 1 bis 3 €. Angenommen Sie bauen vier Pflanzen an, dann rechnen Sie mit etwa 10 €.
- Nährstoffe: Auch wenn viele für den Cannabis-Anbau vorgesehene Böden bereits mit Nährstoffen angereichert sind, müssen Sie diese bei jeder Bewässerung wieder nachfüllen. Um herauszufinden, wie viel Nährstoffe Ihre Pflanzen brauchen, müssen Sie die Bewässerungsmenge pro Tag/Woche berücksichtigen.
Wir gehen wieder von vier 15-Liter-Töpfen aus, in denen jeweils eine einzige Pflanze mit einer geschätzten Grow-Zeit von 13 Wochen wächst. Rechnen Sie mit drei Litern Wasser pro Tag, was 20 % des Erdvolumens des Topfes entspricht. Dies ist ein guter Richtwert, beachten Sie aber, dass die durchschnittlich benötigte Bewässerungsmenge pro Tag von der Lebensphase der Pflanze abhängt.
In unserem Beispiel werden Sie für den 91-tägigen Grow 1092 Liter Wasser verbrauchen (ganz grob). Die exakte Nährstoffmenge hängt auch von der Düngermarke ab, die Sie verwenden, aber wenn Sie ein handelsübliches 3-teiliges Düngerset mit Wachstums-, Blüten- und Mikronährstoffen benutzen, benötigen Sie etwa 8 ml Nährstoffe pro Liter Wasser. Das ergibt knapp neun Liter Dünger für den gesamten Lebenszyklus. Runden wir die Sache auf etwa 100 € auf.
Insgesamt werden Sie für den Bodenanbau etwa 130 bis 150 € ausgeben.
Anfangskosten für Hydrokultur
Hydrokultur ist ein anderes Paar Schuhe. Um mit DWC anzufangen, brauchen Sie Eimer, Zuchtmedium, Netzbecher, Pumpen und Nährstoffe.
- Eimer: Jeder undurchsichtige Eimer mit Deckel ist geeignet, solange Sie problemlos ein Loch in den Deckel machen können. Sie werden in jedem Baumarkt fündig und müssen mit etwa 5 € pro Eimer rechnen. Wenn Sie jedoch vier separate Eimer verwenden, benötigen Sie auch vier separate Pumpen, was teuer werden kann.
Viele DWC-Züchter entscheiden sich für eine Variante, die als Tiefwasserkultur (RDWC) bezeichnet wird. Hierfür ist ein zusätzlicher Eimer erforderlich, der als Hauptreservoir dient, aus dem alle anderen Eimer gefüllt werden und das Wasser kontinuierlich recycelt wird. Ich werde weiter unten ein wenig mehr darüber erzählen. Fest steht, dass diese Methode deutlich mehr Platz benötigt und ein Setup für den Anbau von vier Pflanzen bis zu 250 € kostet.
- Zuchtmedium: Nur weil Sie keine Erde verwenden, heißt das nicht, dass Sie kein Zuchtmedium brauchen. Für Hydrokulturen sind Tongranulat (auch Blähton genannt) und Steinwolle am beliebtesten, und beide kosten wenig. Ein 5-Liter-Sack Tongranulat ist online für etwa 5 € zu haben. Steinwollwürfel kosten nur ein paar Cent pro Stück.
- Netzbecher: Diese werden mit dem Wachstumsmedium gefüllt und lassen die Wurzeln ins Wasser baumeln. Ein einzelner Netzbecher kostet online nur ein paar Cent.
- Pumpen: Sie benötigen sowohl eine gute Wasserpumpe als auch eine Luftpumpe (oder mehrere von beiden, wenn Sie kein RDWC verwenden). Die Kosten dieser Geräte können sich schnell summieren. Ihre Pumpe sollte das gesamte Wasser zwei- bis dreimal pro Stunde bewegen. Um auf unsere hypothetischen vier Pflanzen in einem 15-Liter-Eimer zurückzukommen, brauchen Sie also vier Pumpen, die jeweils 30 bis 45 Liter pro Stunde bewältigen können. Eine kleine Pumpe wie diese ist für weniger als 10 € zu haben.
Außerdem benötigen Sie für jeden Eimer eine Luftpumpe, da Sie das Wasser mit Sauerstoff anreichern müssen. Kleine Luftpumpen kosten zwischen 10 und 15 €. Viele größere Pumpen sind zwar leistungsfähig genug, um 2 bis 4 Eimer zu versorgen, kosten aber entsprechend mehr. Rechnen Sie mit 20 € bis 30 €.
Erfahrene Grower haben immer eine (oder zwei) zusätzliche Pumpen auf Vorrat. Glauben Sie mir: Wenn eine Pumpe nicht richtig funktioniert oder den Geist aufgibt, ist schnell die Hölle los im Grow-Room.
Wie bereits erwähnt, summiert sich das Ganze. Rechnen Sie also mit weiteren 75 bis 100 € für die Pumpen.
- Nährstoffe: Den Nährstoffverbrauch beim hydroponischen Anbau abzuschätzen ist etwas einfacher als beim Anbau mit Erde; schließlich wissen Sie genau, wie viel Wasser Sie benötigen. Gehen wir wieder von vier 15-Liter-Eimern mit insgesamt 50 Litern Wasser auf einmal aus (die Eimer sollten nicht vollständig gefüllt sein, idealerweise sollten die oberen 10 % leer bleiben).
Im Gegensatz zum Anbau in Erde müssen Hydrokultur-Systeme in regelmäßigen Abständen vollständig gespült und neu befüllt werden. Im Durchschnitt müssen Sie das Wasser während der gesamten Lebensdauer einer Pflanze einmal pro Woche ablassen und ersetzen; anfangs seltener, aber in der späten Blütezeit häufiger. Bei 60 Litern pro Woche benötigen Sie während des gesamten Grows insgesamt etwas mehr als sechs Liter Dünger. Das entspricht etwa 75 €.
Insgesamt summieren sich die Anfangskosten für Hydrokultur auf 300 bis 500 €. Das ist zwar eine erhebliche Investition im Vergleich zu Erde, aber die Erfahrung zeigt mir, dass Hydrokulturen dank niedrigerer laufender Kosten und höherer Erträge langfristig oft günstiger sind.
Laufende Kosten
Laufende Kosten für Erde
Während Stofftöpfe und Erde bis zu einem gewissen Grad wiederverwendbar sind, gilt dies nicht für Nährstoffe. Im Durchschnitt müssen Sie wahrscheinlich mindestens die Hälfte Ihrer Erde nach jedem Anbau ersetzen, aber Ihre Töpfe sollten bei richtiger Pflege mehrere Ernten überdauern. Gehen wir von etwa 110 € für Rohmaterialien pro weitere Ernte aus.
Laufende Kosten für Hydrokultur
Während die anfängliche Investition in die Ausrüstung deutlich höher ist, sind die laufenden Kosten geringer. In der Regel halten Plastikeimer länger als Stofftöpfe. Tongranulat kann theoretisch sogar unbegrenzt verwendet werden (solange es zwischen den Einsätzen ausgekocht wird). Aufgrund des geringeren Wasser- und Nährstoffbedarfs kann Hydrokultur auf lange Sicht effizienter sein. Wenn Sie einmal alles haben, kostet jeder neue Grow nur so viel wie der Dünger, also etwa 75 €.
Gewinner: Erde. Hydrokultur ist zwar auf lange Sicht günstiger, aber die Einsparungen machen sich erst nach etwa zehn Ernten bemerkbar. Bei 13 Wochen pro Ernte sind das etwa 2,5 Jahre, bis sich die Kosteneinsparungen auszahlen.
Vergleich zwischen Hydroponik und Erde: Geschwindigkeit

Während der Vergleich bei den Kosten nicht in allen Fällen eindeutig ausfällt, lautet die Antwort bei der Geschwindigkeit ganz klar: Cannabis-Pflanzen, die in Hydrokultur angebaut werden, entwickeln sich viel schneller als solche, die in Erde angebaut werden. Obwohl die genaue Geschwindigkeit variiert, entwickeln sich viele Pflanzen in einer Hydrokultur 30 bis 50 % schneller. Das bedeutet nicht, dass die Blütezeit verkürzt wird, sondern einfach, dass die Pflanzen größer und schneller wachsen. Oft lässt sich schneller ernten, da weniger Zeit für die Wachstumsphase aufgewendet werden muss.
Wenn Ihre Pflanzen schneller wachsen, werden sie auch schneller groß genug, um zu blühen. Eine in Hydrokultur angebaute Pflanze kann zum Beispiel nach zwei oder drei Wochen groß genug sein, um zu blühen, während eine in Erde angebaute Pflanze vier oder fünf Wochen braucht, um die gleiche Größe zu erreichen. Mit anderen Worten können Sie Ihre Pflanzen früher zur Blüte bringen und bei jeder Ernte Zeit sparen.
Ein Hinweis zu autoflowering Sorten: Diese blühen unabhängig vom Zuchtmedium mit der gleichen Geschwindigkeit. Allerdings werden Cannabis-Pflanzen, die in Hydrokultur angebaut werden, in der Regel größer. Sie wachsen schneller als Pflanzen, die in Erde angebaut werden.
Gewinner: Hydrokultur. Auch wenn Sie nur ein oder zwei Wochen sparen, kann sich diese Zeit über mehrere Ernten hinweg summieren und die höheren Anschaffungskosten der Hydrokultur wettmachen.
Vergleich zwischen Hydroponik und Erde: Einfachheit des Anbaus
Keine Frage: Erde ist bei Weitem die einfachere Art, Cannabis anzubauen. Die Installation von Wasserpumpen, Luftpumpen, Rohren und Schläuchen ist anspruchsvoll und die regelmäßige Wartung dieser vielen beweglichen Teile kann selbst für erfahrene Züchter schnell überwältigend werden. Für den Anbau in Erde hingegen brauchen Sie nur eine gute Lampe und eine Gießkanne.

An dieser Stelle muss auch darauf hingewiesen werden, dass beim Anbau in Hydrokultur immer ein gewisses Risiko besteht. Eine einzige Pumpe, die ausfällt, kann eine Pflanze zum Absterben bringen. Wenn in der Hydrokultur etwas schiefgeht, dann geht es schnell und richtig schief. Darüber hinaus können sich bei einem RDWC-System Probleme wie Algen oder Wurzelfäule schnell auf alle Pflanzen ausbreiten.
Gewinner: Erde. Bei so vielen Dingen, die in der Hydrokultur schiefgehen können, kann man nicht behaupten, dass es die einfachere Methode ist.
Vergleich zwischen Hydroponik und Erde: Kontrolle und Flexibilität

Hydrokultur bietet den Vorteil, dass Züchter wichtige Parameter des Anbaus in Echtzeit überwachen und anpassen können. Wenn Sie in Erde anbauen, kann die Anpassung von Dingen wie pH-Wert, EC-Wert oder Nährstoff-Ungleichgewicht Tage oder Wochen dauern. Hydrokultur-Systeme hingegen können (vergleichsweise) rasch komplett gespült und neu befüllt werden. Für erfahrene und engagierte Züchter ist die Möglichkeit, die Pflanzenumgebung aktiv zu gestalten, ein großes Plus.
Gewinner: Hydrokultur. Sie bietet ein Maß an Kontrolle, das mit Erde nicht annähernd erreicht werden kann. Hydrokultur ist aber auch komplizierter und erfordert mehr Erfahrung.
Vergleich zwischen Hydroponik und Erde: Ertrag

Diese Frage ist weniger eindeutig zu beantworten. Jeder Hanfsamen ist einzigartig. Entsprechend werden keine zwei Samen genau gleich wachsen, selbst wenn sie von der gleichen Mutterpflanze stammen und unter identischen Bedingungen gewachsen sind. Es wird immer Unterschiede geben. Das macht direkte Vergleiche schwierig, aber nicht unmöglich. Die meisten erfahrenen Züchter, die mit beiden Anbaumethoden experimentiert haben, sind sich einig, dass hydroponisch angebaute Cannabis-Pflanzen größere Erträge liefern und einen höheren THC-Gehalt aufweisen als in Erde angebaute Pflanzen.
Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Viele Züchter argumentieren, dass in Erde angebautes Gras dank der komplexen organischen Wechselwirkungen zwischen dem Boden und den Wurzeln der Pflanze ein volleres und komplexeres Geschmacksprofil aufweist. Geschmack ist subjektiv, doch die Meinung hält sich hartnäckig.
Gewinner: Hydrokultur. Ein toller Geschmack ist wichtig, doch den meisten Heimanbauern geht es in erster Linie um einen großen Ertrag. Zudem lassen sich in Hydrokultur die komplexen Bodeninteraktionen nachbilden.
Die Wahl liegt bei Ihnen
Wie Sie sehen, muss die Debatte zwischen Erde und Hydrokultur differenziert geführt werden. Welche Methode besser für den Anbau von Cannabis geeignet ist, lässt sich nicht abschließend beantworten. Ihre Entscheidung hängt davon ab, was Sie von Ihrem Grow erwarten. Wenn Sie an einer unkomplizierten, zuverlässigen Lösung interessiert sind, führt kein Weg an Erde vorbei. Wenn Sie hingegen so schnell wie möglich so viel Gras wie möglich anbauen wollen und über ein gewisses Budget für die Anfangsausstattung verfügen, ist Hydrokultur die beste Wahl.

Hydrokultur ist komplizierter, das heißt aber nicht, dass Anfänger keine Chance haben. Erlauben Sie mir eine kurze Anekdote: Ich lernte schon im College, wie man Cannabis hydroponisch anbaut. Schließlich hatte ich alle Zeit der Welt. Erst fast 20 Jahre später bin ich auf Erde umgestiegen. Ich bevorzuge zwar den Grad der Kontrolle, den mir Hydrokultur gibt, aber die Einfachheit von Erde passt heutzutage viel besser in meinen Alltag.
Ich bin neugierig, wie Sie dazu stehen? Erzählen Sie uns über Ihren ersten Grow oder was Sie dazu bewogen hat, das Zuchtmedium zu wechseln? Haben Sie einen Tipp, den ich übersehen habe? Melden Sie sich in den Kommentaren!
- Disclaimer:Die Gesetze und Vorschriften zum Cannabisanbau sind von Land zu Land unterschiedlich. Sensi Seeds rät Ihnen daher dringend, Ihre lokalen Gesetze und Vorschriften zu befolgen. Handeln Sie nicht im Widerspruch zum Gesetz.