Wie man Cannabis anbaut: ein vollständiger Leitfaden für den Cannabis-Anbau

Der Anbau von Cannabis ist keine Hexerei, aber auch kein Kinderspiel. Überstürztes Handeln kann teuer werden. Wenn Sie mit den Grundlagen vertraut sind und Ihren Grow-Room richtig einrichten, sind Sie auf einem guten Weg. Nutzen Sie unseren Leitfaden für den Cannabis-Anbau und erfahren Sie, wie Sie Cannabis anbauen. Schritt für Schritt wird alles erklärt.

Warum Indoor-Cannabis anbauen?

Egal, ob es darum geht, Geld zu sparen, etwas Neues auszuprobieren oder einfach nur die allerbeste Qualität zu erreichen, es gibt nichts, was gegen den Anbau von Cannabis spricht.

1. Qualität

Wir sind alle ein wenig skeptisch gegenüber abgepackten Produkten. Bei den allermeisten legalen Cannabis-Händlern handelt es sich zwar um seriöse, integre Unternehmen, aber nicht jeder hat Zugang zu diesen Bezugsquellen. Wenn Sie zu Hause Ihr eigenes Cannabis anbauen, wissen Sie genau, was Sie bekommen. Außerdem haben Sie beim Indoor-Anbau die vollständige Kontrolle über jeden Aspekt der Pflanze und können so ihr Potenzial voll ausschöpfen.

2. Flexibilität

Wenn Sie Ihr eigenes Cannabis anbauen (vor allem in Innenräumen), können Sie unabhängig von den Jahreszeiten nach Ihrem eigenen Zeitplan anbauen. Während so mancher Outdoor-Grower freiwillig auf den Sommerurlaub verzichtet, erledigen Indoor-Grower ihre Arbeit vorwiegend im Herbst und Winter. Der Heimanbau von Cannabis bietet den Vorteil, dass Sie jede beliebige Sorte anbauen können. So lässt sich die Ernte perfekt an die eigenen Wünsche und Vorlieben anpassen.

3. Diskretion

So traurig es auch ist, wir leben in einer Welt, in der Kriminalität an der Tagesordnung ist. Ein Haufen großer, gesunder Topfpflanzen in einem Hinterhof ist ein unglaublich verlockendes Ziel für zwielichtige Gestalten. Wenn Sie indoor anbauen, können Sie kontrollieren, wer Zugang zu Ihrer Anbauanlage hat (oder auch nur davon wissen). Ein schönes Auto gehört in die Garage. Erweisen Sie Ihren Pflanzen den gleichen Respekt.

4. Geschwindigkeit

Der Cannabis-Anbau im Freien ist an die Sonne und die Jahreszeiten gebunden. Und mit Ausnahme einiger schnell blühender autoflowering Sorten liegt nur eine Ernte pro Jahr drin. Zugegeben, diese Ernten werden viel größer ausfallen als beim Indoor-Anbau, aber sie kommen viel seltener vor. Es ist besser, nicht alles auf eine Karte zu setzen.

5. Kontrolle

Egal wie sehr Sie sich bemühen: Das Wetter können Sie nicht kontrollieren. Wochenlanger starker Regen, später Frost, früher Schneefall oder sogar wilde Tiere können selbst den gesündesten Garten völlig zerstören. Beim Indoor-Anbau haben Sie die volle Kontrolle über Licht, Wärme, Feuchtigkeit, Wasser, Düngung und Schädlinge.

Beim Anbau von Cannabis sind wir (meistens) nur an weiblichen Pflanzen interessiert. Dies mag für Anfänger überraschend klingen und ich werde weiter unten darauf eingehen, warum das so ist. Jedenfalls ist der Anbau in Innenräumen die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass keine Pollen in den Garten eindringen. Selbst wenn man als Züchter im Freien darauf achtet, alle männlichen Pflanzen im Anbaubereich zu entfernen, kann man nie sicher sein, dass in der Nachbarschaft keine Männchen wachsen.

Wie lange dauert es, Cannabis anzubauen?

Die Dauer des Cannabis-Anbaus hängt von der Sorte ab. Rechnen Sie mit etwa drei Monaten von der Aussaat bis zur Ernte, obwohl einige Anbautechniken (wie z. B. Mainlining) diese Zeitspanne verdoppeln können. Die meisten Züchter planen in etwa so:

  • Keimung- und Sämlingsphase: 3 bis 10 Tage
  • Wachstumsphase: 3 bis 12 Wochen
  • Blütephase: 8 bis 12 Wochen

Die Wachstumsphase ist die einzige, die Sie kontrollieren können. Züchter, die einen Sea of Green verwenden, lassen ihre Pflanzen manchmal nur ein paar Tage wachsen, während diejenigen, die anspruchsvollere Methoden wie Scrogging oder Mainlining verwenden, Monate brauchen, um ihre Pflanzen ans Ziel zu bringen.

Was brauchen Sie für den Anbau von Cannabis in Innenräumen?

Wie bei jedem Projekt ist eine gute Vorbereitung die halbe Miete. Sie brauchen die richtigen Werkzeuge und Hilfsmittel. Wenn Sie vor dem Start alles Nötige besorgen, verbessern Sie Ihre Chance auf eine erfolgreiche Ernte erheblich.

1. Hanfsamen

Um Cannabis anzubauen, brauchen Sie zunächst natürlich die richtigen Cannabis-Samen. Es gibt für jeden Anbauraum und für jedes Bedürfnis die passende Sorte. Wenn Sie eine hohe Decke, aber nur wenig Platz auf dem Boden haben (z. B. eine Besenkammer), könnte eine Sativa wie Jack Herer das Richtige für Sie sein. Wenn Sie hingegen in einem weitläufigen Raum mit begrenzter Raumhöhe anbauen (z. B. in einem Kriechkeller oder auf dem Dachboden), dann könnte eine Indica-dominante Sorte wie Banana Kush Cake die passende Sorte sein.

2. Anzuchtschale/Schwammtöpfe

Nachdem Sie Ihre Hanfsamen gekeimt haben (mehr dazu weiter unten), müssen Sie sie vor dem Einpflanzen in eine Anzuchtschale legen. Lassen Sie Ihren Hanfsamen ein paar Tage Zeit, bis sie ihre ersten Wurzeln schlagen. Dann sind sie besser für den Pflanzvorgang gewappnet. Glücklicherweise kosten Schwammtöpfe nur wenig. Außerdem sind sie wiederverwendbar. Kaufen Sie am besten eine Anzuchtschale mit einem durchsichtigen Plastikdeckel, da Sämlinge in diesem Stadium viel Feuchtigkeit benötigen.

3. Licht

Zweifellos der wichtigste Teil Ihres Grow-Rooms. Grundsätzlich gilt: Je mehr Licht Sie Ihren Pflanzen geben, desto größer und besser werden sie wachsen – bis zu einem gewissen Grad. Es gibt so etwas wie zu viel Licht, und ich werde weiter unten noch viel mehr ins Detail gehen.

4. Ventilatoren

Um zu verhindern, dass Ihr Grow-Raum zu feucht wird, benötigen Sie eine gut funktionierende externe Belüftung. Ein kleiner Ventilator reicht in den meisten Fällen aus. Wenn Sie heiße HPS-Lampen verwenden, brauchen Sie möglicherweise ein größeres Gerät. Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte Ventilator über eine ausreichende Kapazität verfügt, um das gesamte Volumen Ihres Anbauraums alle ein bis drei Minuten zu entleeren.

Wenn Sie also einen Anbauraum mit einem Volumen von beispielsweise 10 m3 haben, benötigen Sie einen Ventilator mit einer Luftstromkapazität von etwa 350 CFM (Kubikfuß pro Minute – die meisten Abluftventilatoren werden in britischen Einheiten gemessen). Denken Sie daran, dass ein Ventilator allein nicht viel ausrichten kann; sie brauchen auch ein einfaches Rohr. Es kostet nur wenig, achten Sie aber darauf, dass es den gleichen Durchmesser hat wie Ihr Ventilator.

Zusätzlich zur externen Belüftung benötigen Sie auch interne oszillierende Ventilatoren. Diese sorgen für einen Luftstrom über den Blättern, der das Wachstum von Schimmel verhindert. Außerdem hilft eine konstante, sanfte Brise Ihren Pflanzen, stärkere Zweige zu entwickeln.

5. Zeitschaltuhr (Timer)

Sie müssen Ihre Lampen nicht rund um die Uhr anlassen, und vielleicht möchten Sie einigen Ihrer Ventilatoren eine Pause gönnen, während das Licht aus ist und der Raum etwas kühler ist. Eine einfache automatische Zeitschaltuhr kann Ihnen die Arbeit ungemein erleichtern.

6. Thermometer/Hygrometer

Eine einfache Kombination aus Thermometer und Hygrometer (Luftfeuchtigkeitssensor) hilft Ihnen, die Bedingungen in Ihrem Raum im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass die Dinge nicht zu sehr aus dem Ruder laufen. Idealerweise sollte die Temperatur in einem Grow-Room zwischen 23 °C und 28 °C liegen, wobei die ideale Luftfeuchtigkeit bei vegetierenden Pflanzen bei etwa 60 % liegt und in der späten Blütephase auf 50 % sinkt.

Abgesehen davon benötigen Sie je nach Klima, in dem Sie leben, einen Luftbefeuchter, einen Luftentfeuchter, einen Heizlüfter oder sogar eine kleine Klimaanlage.

7. Töpfe

Wenn Sie in Erde anbauen, brauchen Sie für jede Ihrer Pflanzen einen Topf. Auch wenn es verlockend ist, sollten Sie nicht mehrere Pflanzen in einem Topf anbauen, da sie miteinander konkurrieren und Ihre Ernte erheblich schmälern würden. Grundsätzlich kommt jeder gebrauchte Blumentopf infrage, aber es gibt einige Dinge zu beachten.

Blumentöpfe aus Terrakotta stehen überall herum und sind leicht zu finden, aber sie sind sehr schwer, zerbrechlich und haben keine Griffe. Wenn Sie nur eine Pflanze anbauen, ist ein Terrakotta-Topf eine gute Lösung, aber wenn Sie einen Raum mit 10 oder mehr Pflanzen haben, wird es schnell zu mühsam, all diese schweren Töpfe herumzuschleppen.

Plastik- und Stofftöpfe sind die beliebtesten Gefäße, da sie billig, wiederverwendbar und leicht zu transportieren sind. Ich gebe Stofftöpfen (auch bekannt als „Grow Bags“) den Vorrang, da sie eine bessere Bodenbelüftung, Entwässerung, Temperaturregelung und mehr bieten.

Wie groß Ihre Töpfe sein müssen, hängt von Ihren Ambitionen ab. Wenn Sie nur eine Pflanze mit minimalem Training anbauen, sind 10 Liter geeignet. Für Züchter, die einen Sea of Green planen, reichen auch schon drei Liter aus. Wenn Sie an Scrogging oder Mainlining interessiert sind, sollten Sie 20 oder sogar 30 Liter in Erwägung ziehen.

8. Nährstoffe

Cannabis-Pflanzen sind hungrig und müssen entsprechend „gefüttert“ werden. Eine Pflanze in voller Blüte kann eine Menge Nährstoffe verschlingen. Decken Sie sich frühzeitig mit Nährstoffen ein, damit Sie nicht mitten im Grow ohne Dünger dastehen. Wenn Sie nicht wissen, welche Nährstoffe wichtig sind, kann die Suche schnell überwältigend werden, denn es gibt Hunderte von verschiedenen Produkten auf dem Markt.

Wenn Sie zum ersten Mal Cannabis anbauen, beginnen Sie mit einem Starterset. Diese enthalten eine Flasche mit Nährstoffen für die Wachstums- sowie die Blütephase sowie eine Flasche mit Mikronährstoffen für den gesamten Grow. In der Blütephase verbrauchen Pflanzen viel mehr Nährstoffe, dies sollten Sie beim Kauf berücksichtigen.

9. Boden/Zuchtmedium

Wenn Sie in Erde anbauen, brauchen Sie genug Erde, um alle Ihre Töpfe zu füllen. Das Verhältnis zwischen dem Volumen der Töpfe und der benötigten Erde ist nicht genau 1:1, da die Erde nach dem Gießen zur Verdichtung neigt, aber es ist ein guter Ausgangspunkt. Auch wenn Sie hydroponisch anbauen, brauchen Sie etwas, in das Sie Ihre Hanfsamen einpflanzen können. Steinwollwürfel und Blähton sind beides gute Optionen.

10. Gießkanne

Sie werden SEHR VIEL Wasser in Ihren Grow-Room bringen müssen. Eine kleine 1-Liter-Gießkanne reicht nicht aus. Besser sind Gießkannen mit 5- oder 10-Litern Fassungsvermögen. Sie bieten mehr Komfort.

11. Wasserpumpen und Luftpumpen

Diese werden nur beim hydroponischen Anbau von Cannabis (Hydrokultur) benötigt. Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, sollten Sie immer mindestens eine Ersatzpumpe zur Hand haben, falls eine ausfällt. Nur ein einziger Tag ohne funktionierende Pumpe kann eine Pflanze in voller Blüte abtöten. Glauben Sie mir, ich habe diese schmerzhafte Erfahrung selbst gemacht.

12. Zusätzliche Ausrüstung

Es gibt noch mehr Werkzeuge, die beim Indoor-Anbau von Cannabis hilfreich sind. Dazu gehören pH-Test-Kits, EC-Messgeräte, Stützen aus Holz, Aluminium-Klebeband und mehr. Die oben erwähnte Liste der Hilfsmittel ist nicht vollständig, aber ein guter Anfang. Mit zunehmender Erfahrung wird sich herauskristallisieren, was Sie genau brauchen.

Grow-Room einrichten

Sobald Sie alles haben, was Sie brauchen, ist es an der Zeit, Ihren Grow-Raum einzurichten. Das kann ein bisschen mühsam sein, aber Sie müssen es glücklicherweise nur einmal machen – vorausgesetzt, Sie machen es beim ersten Mal richtig.

1. Grow-Room ausmessen

Bevor Sie mit dem Kauf von Geräten oder der Auswahl von Cannabis-Sorten beginnen, müssen Sie Ihren Anbauraum genau ausmessen. Die Fläche und das Volumen Ihres Raums sind die wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung, wie viele Pflanzen Sie anbauen, welche Sorten am besten geeignet sind, wie viel Lampen und Ventilatoren Sie brauchen und bei vielen anderen Überlegungen. All diese Faktoren müssen geklärt werden, bevor man beginnt, da ein Wechsel der Ausrüstung während des Anbaus immer eine Herausforderung ist.

2. Grow-Room reinigen

Beim Indoor-Anbau von Cannabis kann es ganz schön schmutzig werden – vor allem, wenn man in Erde anbaut. Versuchen Sie gar nicht erst, Ihren Grow-Room makellos zu halten. Eine regelmäßige Reinigung lohnt sich aber trotzdem. Am besten machen Sie jeden Tag einen kleinen Reinigungsrundgang.

Nehmen Sie sich die Zeit, alle Oberflächen und Ihre Anbaugeräte abzuwischen. Ein Lappen und etwas Isopropylalkohol reichen für die meisten Dinge aus und helfen, die Entwicklung von Schimmel oder Algen zu verhindern.

3. Lichtschutz

Ihr Grow-Raum sollte so lichtdicht wie möglich sein. Wenn Sie dort bei ausgeschaltetem Licht stehen, sollte es stockfinster sein. Dies hat zwei wesentliche Vorteile: Diskretion und Pflanzengesundheit.

Stichwort Diskretion: Grow-Lampen sind unglaublich hell. Wenn Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit Ihre Nachbarn blenden, werden diese schnell stutzig. Außerdem könnten Besucher Fragen über den leuchtenden Schrank in Ihrer Küche haben.

Für die Gesundheit Ihrer Pflanzen ist der Lichtschutz aber ebenso wichtig. Photoperiodische Cannabis-Pflanzen beginnen nur dann zu blühen, wenn sie nicht mehr als 12 Stunden Licht erhalten und den größten Teil ihrer Blütephase im Dunkeln verbringen. Wenn zu viel Licht einfällt, beginnen Ihre Pflanzen womöglich überhaupt nicht zu blühen, und selbst wenn sie es tun, werden die Blüten kleiner und weniger potent sein. Bei autoflowering Sorten ist das weniger ein Problem, aber jede Pflanze braucht ihren Schönheitsschlaf.

Zum Glück ist Lichtschutz kostengünstig und einfach. Alles, was man braucht, ist etwas PET-Folie, undurchsichtiges Plastik, Holz oder sogar nur eine schwarze Mülltüte, um die Fenster abzudecken. Ein paar einfache Dichtungsstreifen sind in der Regel mehr als genug für die meisten Türen.

4. Ausreichende Luftzirkulation

Jedes Grow-Zelt, das heute auf dem Markt ist, bietet mehrere Optionen für die externe Belüftung. Wenn Sie jedoch in einem Schrank, einer Garage oder einem Dachboden anbauen, sind Ihre Möglichkeiten viel begrenzter. Direkt ins Freie zu entlüften ist immer die beste Option, auch wenn dies mit einigen Herausforderungen verbunden ist.

Löcher gehen in der Regel in beide Richtungen. Wenn Sie Luft ablassen können, können auch Dinge hineingelangen. Achten Sie immer darauf, die Entlüftungsöffnung mit einem Schutzgitter abzudecken – auch wenn sich erstere im Haus befindet. Alles, was hineinfliegt oder -krabbelt, könnte sich in Ihrem Ventilator verfangen, und das könnte verheerende Folgen haben.

Wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, keine externe Belüftung betreiben können, müssen Sie die interne Belüftung intensivieren. Solange die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch sind, sollte alles in Ordnung sein. Wenn Ihr Grow-Raum jedoch nicht belüftet werden kann, ist es wahrscheinlich besser, ein Grow-Zelt zu kaufen oder einen neuen Ort zum Anbauen zu finden.

5. Auswählen und Aufstellen der Lampen

Die Aufhängung Ihrer Grow-Lampen ist ein unglaublich wichtiger Teil bei der Installation Ihres Grow-Bereichs. Wenn Sie in einer Garage unter einer 1000 Watt-Lampe anbauen, dann ist es völlig in Ordnung, sie an Ort und Stelle zu befestigen. Für die meisten Hobbyzüchter ist es jedoch wichtig, dass die Lampen verstellbar sind. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Lampen zu montieren, also finden Sie heraus, was am besten zu Ihrem Setup passt.

Ösenhaken, die an der Decke befestigt werden, sind immer eine gute Wahl, aber vielleicht nicht für jeden eine Option. Wenn Sie keinen Schaden anrichten wollen, sind Teleskopvorhangstangen eine überraschend einfache und kostengünstige Möglichkeit, die Grow-Lampen zu befestigen. Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig die Sicherung Ihrer Lampen ist. Eine umgestürzte Lampe zerstört im besten Fall Ihre Pflanze. Sie könnte aber auch ein Feuer auslösen, mit allen Folgen, die daraus entstehen.

Ein letzter Punkt zu den Lampen: Es gibt eine lebhafte Debatte über die beste Art von Wand für einen Grow-Raum: mattes Weiß oder reflektierende Folie. Der Unterschied zwischen den beiden ist vernachlässigbar. Wenn Sie flache, weiße Wände haben, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, ist das Abdecken der Wände mit Aluminiumfolie oder PET-Folie eine Möglichkeit.

Überlegungen zum Boden

Der Anbau mit Erde kann sofort beginnen. Sie brauchen lediglich ein paar Töpfe und natürlich Erde. Ich bevorzuge Stofftöpfe, da sie eine bessere Belüftung der Erde ermöglichen, leichter sind und sich besser lagern lassen. Vergessen Sie nicht die Plastikschalen darunter. Sonst läuft überall Wasser aus, und dann haben Sie schon bald ein Schimmelproblem. 

Überlegungen zur Hydrokultur

Hydrokultur-Anlagen können sehr unterschiedlich sein, aber selbst die einfachsten sind viel komplizierter als Erde. Unabhängig davon funktionieren sie größtenteils auf die gleiche Weise.

Die Grundidee besteht darin, die Wurzeln Ihrer Pflanzen in einem sauerstoff- und nährstoffreichen Bad zu umgeben. Eine gängige Methode ist die Tiefwasserkultur (RDWC). Ein Beispiel für eine RDWC-Anlage ist ein Drei-Topf-System mit zwei Wachstumsstandorten und einem Hauptreservoir. Zu diesem Zeitpunkt müssen nur noch die Pumpen aufgestellt werden, da vor dem Pflanzen kein Wasser zum Laufen gebracht werden muss.

Für einen solchen Aufbau benötigen Sie zwei Pumpen: eine Wasserpumpe und eine Luftpumpe. Diese Luftpumpen werden jeweils über Kunststoffschläuche zu einem einfachen Aquarium-Luftstein am Boden der Wachstumseimer geleitet. Es ist wichtig, für jede Pflanze eine Luftpumpe zu haben, da das Wasser mit Sauerstoff angereichert bleiben muss.

Doch auch Wasserpumpen sind ein Muss, denn stehendes Wasser ist ein Nährboden für Algen. Die Größe der Pumpe ist nicht besonders wichtig, solange sie das Wasser bewegt. Sie sollten jedoch über genügend Leistung verfügen, um das Wasser schnell abzupumpen – im Idealfall sollte das Wasser 2 bis 3 Mal pro Stunde umgewälzt werden. Darüber hinaus müssen Sie das Wasser alle 7 bis 10 Tage austauschen, was mit einer leistungsstarken Pumpe deutlich schneller geht.

Warum Outdoor-Cannabis anbauen?

Natürlich haben viele Züchter in gemäßigten Klimazonen Zugang zur unglaublichen Kraft der Sonne, die es ihnen ermöglicht, Pflanzen zu züchten, von denen Züchter in Innenräumen nur träumen können. Der Anbau im Freien ist nicht für jeden geeignet, aber für diejenigen, die den Platz und das Klima haben, ist es ein sehr verlockendes Unterfangen.

Vorteile des Cannabis-Anbaus im Freien

  • Solarbetrieben

Alles, was Züchter im Innenbereich tun, ist darauf ausgerichtet, die Bedingungen zu reproduzieren, die die Natur zur Verfügung gestellt hat. Selbst die leistungsfähigsten modernsten Grow-Lampen können es nicht mit der Sonne aufnehmen. Züchter im Freien haben kostenlosen Zugang zur stärksten Lichtquelle der Welt. Die beiden wichtigsten Dinge für jede Pflanze sind Licht und Wasser, und Mutter Natur macht keiner etwas vor.

  • Platz zum Wachsen

Wenn alle anderen Faktoren gleich sind, wird eine Pflanze im Freien immer größer und ertragreicher sein als eine Indoor-Pflanze. Wenn die Pflanzen genug Platz haben, um sich auszustrecken, können Outdoor-Grower Ernten einfahren, die Indoor-Grower einfach nicht erreichen können.

Dies spiegelt sich sogar in der Art und Weise wider, wie wir den Ertrag von Cannabis messen. Der Ertrag in Innenräumen wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben, während der Ertrag im Freien in Gramm pro Pflanze angegeben wird. Wenn Sie nur auf die Größe und den Ertrag pro Pflanze aus sind, dann kommt lediglich der Outdoor-Anbau infrage.

  • Reduzierter Wartungsaufwand

Indoor-Pflanzen brauchen viel Aufmerksamkeit. Beschneiden, Entlauben, High-Stress-Training (HST) und Low-Stress-Training (LST) – all das kostet viel Zeit und Energie, die die Züchter anderweitig einsetzen könnten. Da Pflanzen im Freien den ganzen Tag über Licht aus allen Richtungen aufnehmen können, sind fortgeschrittene Anbautechniken wie Lollipopping oder Topping nicht wirklich erforderlich. Tatsächlich sind diese in manchen Fällen sogar kontraproduktiv.

  • Niedrigere Kosten

Wie ich oben bereits erwähnt habe, benötigen Sie nicht annähernd so viel Ausrüstung, um mit dem Cannabis-Anbau im Freien zu beginnen. Sie brauchen im Grunde nur einen größeren Topf. Ein weiterer Vorteil: Ihre laufenden Kosten werden viel niedriger ausfallen, da die Betriebskosten selbst für energieeffiziente LEDs über ein Jahr hinweg beträchtlich sind.

Risiken des Cannabis-Anbaus im Freien

  • Platzintensiv

Da Outdoor-Pflanzen in der Regel viel größer werden, benötigt der Cannabis-Anbau im Freien viel mehr Platz als ein Indoor-Garten. Wie viel Platz man genau für eine einzelne Pflanze benötigt, kann stark variieren, aber eine gute Schätzung ist, dass eine Pflanze mindestens das 1,2-fache der erwarteten Höhe benötigt. Wenn Sie also eine 1 Meter hohe Pflanze anbauen wollen, dann müssen Sie eine Fläche von 120×120 cm einplanen.

Da viele Outdoor-Pflanzen leicht zwei (oder sogar drei!) Meter hoch werden können, wird schnell deutlich, wie viel Platz ein Outdoor-Garten beschlagnahmt. Wenn Sie jedoch eine 3-Meter-Pflanze anbauen, dann könnte der Anbau von nur einer Pflanze ausreichen.

  • Fester Zeitplan

In den meisten Teilen der Welt können Sie nur während einer sehr begrenzten Zeit arbeiten. In weiten Teilen Europas reicht die Anbausaison etwa von April bis September. Außerhalb dieses Zeitfensters ist der Anbau im Freien nicht möglich. 

Erschwerend kommt hinzu, dass Grower selbst in diesem Zeitfenster nur eine einzige Ernte einfahren können (abgesehen von einigen extrem schnell blühenden autoflowering Sorten). Während Indoor-Züchter das ganze Jahr über potenziell alle 10 bis 12 Wochen ernten können, erhalten alle Outdoor-Züchter nur eine einzige Chance.

Oh, und wenn Sie vorhaben, während der Anbausaison Urlaub zu machen, vergessen Sie es. Der Anbau im Freien erfordert zwar etwas weniger Arbeit als ein Indoor-Garten, aber es gibt trotzdem täglich etwas zu tun. Mitten in der Anbausaison für zwei Wochen in den Urlaub zu fliegen, ist keine Option.

  • Weniger sicher

So traurig es mich auch macht, es zu sagen: Kriminalität existiert. Wenn Sie nicht gerade auf einem abgelegenen Bauernhof anbauen, ist es schwierig, Ihre 2 Meter hohen Topfpflanzen vor Ihren Nachbarn zu verstecken. Abgesehen von der Diebstahlgefahr müssen Sie sich auch Gedanken über den Schutz Ihrer Pflanzen vor Wildtieren, Witterungseinflüssen und so ziemlich allem anderen machen, was einer Pflanze schaden kann.

Abschließbare Bereiche und hohe Zäune können hilfreich sein. Darüber hinaus sollten Sie auch Sicherheitsvorkehrungen wie Überwachungssysteme, bewegungsaktivierte Sicherheitsbeleuchtung, ein Gewächshaus oder Versteckmöglichkeiten wie andere, höhere Pflanzen in Betracht ziehen.

Outdoor-Garten einrichten

Wenn Sie die Vor- und Nachteile abgewogen und beschlossen haben, dass der Outdoor-Anbau das Richtige für Sie ist, müssen Sie einige Zeit damit verbringen, Ihren Anbaubereich einzurichten. Hier gibt es eine Menge zu beachten, also versuche ich, mich kurzzufassen.

  • Licht

Der ideale Standort für eine Cannabis-Pflanze ist dort, wo sie den ganzen Tag über direktes Sonnenlicht erhält. Denken Sie daran, dass der größte Vorteil des Outdoor-Anbaus der Zugang zu natürlichem Licht ist. Es wäre schade, wenn Sie Ihren Garten im Schatten anlegen.

  • Bewässerung

Sowohl Unterbewässerung als auch Überwässerung führen schnell zu einer zerstörten Pflanze. Sie müssen genau darauf achten, wie viel Wasser Ihre Pflanze bekommt. In Innenräumen ist das ein Kinderspiel, aber Outdoor-Züchter müssen die Wetterbedingungen im Auge behalten. Viele von ihnen bevorzugen Töpfe gegenüber der direkten Anpflanzung im Freien, da es viel einfacher ist, den Wasserstand zu überwachen.

Eine Pflanze in voller Blüte benötigt bis zu 4,5 Liter Wasser pro Tag. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Outdoor-Garten leicht zugänglich ist. Wenn Sie nur eine oder zwei Pflanzen anbauen, geht es einfach, aber niemand möchte jeden Tag 50 Liter Wasser herumschleppen.

  • Wind und Schutz

Wind ist ein unterschätztes Risiko beim Anbau im Freien. Während eine stetige Brise gut für die Entwicklung einer Pflanze ist, kann ein starker Wind selbst den mächtigsten Baum zum Umfallen bringen. Außerdem kann der Wind alle möglichen Trümmer mit sich führen, die eine Pflanze zu Fall bringen können. Es gibt keine allgemeingültige Lösung für dieses Problem, daher sollten Sie sich über die spezifischen Anforderungen Ihres Anbaustandorts/Klimas informieren.

Wie viel Licht benötigt man für den Indoor-Cannabis-Anbau?

Die richtige Beleuchtung ist eine der wichtigsten Erfolgsfaktoren beim Cannabis-Anbau. Ihre Pflanze braucht viel Licht, darf aber nicht verbrennen. Dieser Balanceakt ist nicht immer einfach. Eins ist sicher: Bei den Lampen zu sparen, wäre ein kapitaler Fehler. Sie wollen so viel Licht wie möglich – bis zu einem gewissen Grad. Denn es gibt auch so etwas wie zu viel Licht.

Welche Lampengröße für Sie am besten geeignet ist, hängt von der Größe Ihres Raums und der Art des Lichts ab, das Sie verwenden. Unabhängig davon ist es in der Regel besser, sich für eine größere Anzahl kleinerer Lampen zu entscheiden, da diese eine gleichmäßigere Abdeckung bieten.

HIDs

HID-Lampen (High Intensity Discharge) sind der langjährige Standard und lassen sich in Natriumdampf-Hochdrucklampen (HPS) und Metallhalogenidlampen (MH) unterteilen. Beide haben leicht unterschiedliche Verwendungszwecke (HPS-Lampen eignen sich besser für blühende Pflanzen, während MH-Lampen besser für vegetierende Pflanzen geeignet sind), haben aber im Vergleich zu LEDs die gleichen Vor- und Nachteile.

HID-Lampen sind günstig in der Anschaffung, einfach einzurichten und haben eine unglaubliche Leistung. Das Licht einer HPS-Lampe ist in der Regel viel intensiver als das einer vergleichbaren LED-Lampe, was sie zu einer beliebten Wahl für Züchter macht, denen es nur um Ergebnisse geht. Allerdings sind HPS-Lampen äußerst ineffizient. Entsprechend sind die Betriebskosten viel höher. Diese Ineffizienz bedeutet auch, dass sie sehr heiß werden und die Temperatur in Ihrem Grow-Room beträchtlich ansteigen lassen.

LEDs

LED-Lampen (Light Emitting Diodes) sind eine neuere Alternative zu HID-Lampen, die sich schnell zum Industriestandard entwickeln. LEDs verfügen zwar nicht über die brachiale Kraft von HPS-Lampen, sind aber weitaus effizienter und können oft doppelt so viel Licht pro Watt abgeben. Hinzu kommt, dass diese Lampen deutlich kühler laufen, was zu weiteren Kosteneinsparungen führt, da der Grow-Room nicht gekühlt werden muss.

Auf der anderen Seite sind LEDs in der Regel in der Anschaffung deutlich teurer. Auch wenn diese anfänglichen Kosten auf lange Sicht durch Energieeinsparungen ausgeglichen werden, kann es einige Jahre dauern, bis es so weit ist.

Die Zahlen

Nachdem das alles geklärt ist: Wie viel Licht braucht man eigentlich, um Cannabis drinnen anzubauen? Die nachstehende Tabelle ist nur ein grober Richtwert, kann aber als Ausgangspunkt für Ihre Berechnungen dienen.

HPS-Lampe (Leistung)LED-Lampe (Leistung)Ideale Fläche (m2)
150 W100 W0,6 m2
250 W150 W0,8 m2
400 W250 W1,0 m2
600 W400 W1,2 m2
1000 W600 W1,5 m2

Egal, welche Art oder Größe Sie verwenden, eins sollten Sie nicht vergessen: Pflanzen brauchen Dunkelheit genauso wie Licht. Sie wachsen größtenteils über Nacht, daher sollten Sie Ihren Pflanzen genügend Zeit geben, während das Licht ausgeschaltet ist. Für vegetierende Pflanzen gilt ein Beleuchtungsplan von 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit als ideal.

Keimung und Sämlingsphase

Ok, jetzt, wo Sie Ihren Grow-Room eingerichtet haben, ist es an der Zeit, mit dem Anbau zu beginnen. Bevor Sie jedoch irgendetwas tun können, müssen Sie zunächst Ihre Hanfsamen keimen lassen.

Wie man Cannabis-Samen keimen lässt

Das Keimen von Samen ist so einfach, dass Grundschüler es oft als wissenschaftliches Experiment durchführen. Es gibt zwar mehrere Methoden, aber ich kann nur die branchenübliche Papierhandtuch-Methode empfehlen, da sie einfach die schnellste und zuverlässigste Methode ist, die es gibt. Außerdem brauchen Sie keine spezielle Ausrüstung. Gehen Sie in Ihre Küche, holen Sie sich ein paar Papiertücher, einen Teller und eine Plastiktüte; mehr brauchen Sie nicht.

  1. Falten Sie ein paar Papiertücher und legen Sie diese auf einen Teller.
  2. Gießen Sie etwa 30 ml Wasser darüber. Die Papiertücher sollten feucht, aber nicht tropfnass sein.
  3. Verteilen Sie die Hanfsamen auf den Papiertüchern und achten Sie darauf, dass zwischen den einzelnen Hanfsamen ein Abstand von einigen Zentimetern bleibt.
  4. Bedecken Sie die Hanfsamen mit einem weiteren feuchten Papiertuch.
  5. Legen Sie das Ganze in eine offene Plastiktüte und stellen Sie diese an einen warmen Ort.

Nach 24 bis 48 Stunden sollten die Hanfsamen aufplatzen und eine winzige weiße Pfahlwurzel zum Vorschein kommen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn es länger dauert – manche Samen brauchen bis zu 10 Tage, um zu keimen. Sobald die Pfahlwurzel etwa einen Zentimeter lang ist, ist es Zeit, die Hanfsamen einzupflanzen. Legen Sie den Hanfsamen mit der Pfahlwurzel nach unten in Ihren (feuchten) Anzuchtschwamm (Plug) oder Steinwollwürfel, legen Sie ihn in Ihre Anzuchtschale und stellen Sie ihn unter schwaches Licht.

Pflege von Cannabis-Sämlingen

In den nächsten Tagen wird Ihr Sämling sehr empfindlich sein. Übermäßige Hitze, Licht oder sogar Wasser können ihn töten, bevor er die Chance hatte, richtig Wurzeln zu schlagen. Ich habe bereits erwähnt, dass Ihre Anzuchtschale idealerweise einen durchsichtigen Plastikdeckel haben sollte, und das ist der Grund dafür. In diesem frühen Stadium bevorzugen es die Sämlinge, ihr Wasser direkt aus der Luft zu bekommen, und ein feuchter Schwamm, der mit einem Plastikdeckel unter einer Lampe bedeckt ist, schafft eine unglaublich feuchte Umgebung.

Nach ein paar Tagen ist es jedoch an der Zeit, den Sämling ein wenig atmen zu lassen und es ist in Ordnung, ihn nach drei oder vier Tagen mit pH-ausgeglichenem Wasser zum ersten Mal zu gießen. Nach etwa einer Woche sollten die Wurzeln aus dem Boden des Bewurzelungsmediums herauswachsen. Das bedeutet, dass es Zeit ist, den Sämling in das von Ihnen vorbereitete Zuhause zu pflanzen.

Pflege einer wachsenden Cannabis-Pflanze

Sobald Ihre Pflanze in ihrem neuen Zuhause angekommen ist, beginnt der eigentliche Spaß. In den nächsten Wochen wird Ihre Pflanze langsam und stetig wachsen und die ersten Blattsätze entwickeln. Später folgen niedrige Seitenzweige. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie nichts weiter tun, als die Pflanze mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen.

Gießen und Düngen von Cannabis-Pflanzen

Frisch gepflanzte Sämlinge brauchen in den ersten Wochen nicht viel Wasser. Sobald Sie Ihre Sämlinge in einen größeren Topf gesetzt haben, könnte Ihr Impuls sein, die Erde vollständig zu durchtränken, damit der Sämling von Anfang an ausreichend Wasser hat. Das wäre ein Fehler. Eine Überwässerung kann noch gefährlicher sein als eine Unterbewässerung. In diesem Stadium ist weniger mehr.

Die genaue tägliche Bewässerungsmenge hängt unter anderem von der Umgebungstemperatur, der Luftfeuchtigkeit, der Luftzirkulation, dem Alter und der Größe der Pflanze ab, aber dieser Leitfaden dient als Ausgangspunkt für alle Pflanzen.

Pflanzenalter (Wochen)Wasservolumen pro Tag (ml)
1 Woche100 ml
2 Wochen200 ml
3 Wochen400 ml
4 Wochen800 ml
5 Wochen1000 ml
6+ Wochen1500 ml

Natürlich verwenden Sie nicht nur reines Wasser. Die meisten Züchter entscheiden sich für Flüssigdünger, weil diese bequem zu handhaben sind und eine lange Haltbarkeit und Konsistenz aufweisen. Unabhängig davon, welche Marke Sie verwenden, sollten Sie die Anweisungen genau befolgen. Die Verwendung von zu viel Dünger kann noch mehr Probleme verursachen als die Verwendung von zu wenig und ist viel schwieriger zu beheben.

Beschneiden von Cannabis-Pflanzen während der Wachstumsphase

Während Ihre Pflanze wächst, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass einige untere Blätter und Zweige nicht so viel Licht bekommen, wie sie eigentlich sollten. Im Freien ist dies weniger ein Problem, da die Sonne über den Himmel wandert und die Pflanzen aus jedem Winkel beleuchtet. Bei einer fest installierten Lampe in Innenräumen erhält jedoch nur der oberste Teil der Pflanze genug Licht, um wirklich produktiv zu sein.

Ermitteln Sie in der Woche vor der Blüte, welche Teile Ihrer Pflanze das meiste Licht erhalten (in der Regel die oberen drei bis fünf Wachstumsknoten entlang des Hauptstamms und der Seitenzweige) und entfernen Sie alle Pflanzenteile, die sich unterhalb dieser Linie befinden. Wenn Sie es richtig machen, beschleicht Sie vielleicht das Gefühl, dass sie zu viel entfernen, doch keine Sorge: Cannabis-Pflanzen wachsen während der Blütephase besonders stark und Sie werden erstaunt sein, wie schnell sie sich wieder erholen.

Viele Züchter entfernen sogar den gesamten oberen Teil ihrer Pflanze, was als „Topping“ bezeichnet wird und die Pflanze dazu zwingt, sich in zwei Hauptstiele aufzuteilen, die jeweils eine eigene Cola entwickeln. Topping ist eine der einfachsten und zuverlässigsten Methoden, um den Ertrag zu steigern, aber es gibt einige Risiken zu beachten.

Wenn Sie zum ersten Mal anbauen, ist das Beschneiden nicht notwendig und es ist wahrscheinlich besser, sich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren. Aber wenn Sie ambitioniert an die Sache herangehen, können Sie mit dieser Methode definitiv größere Ernten einfahren.

Pflege einer blühenden Cannabis-Pflanze

Um mit der Blüte einer Cannabis-Pflanze zu beginnen, müssen Sie zwei Dinge tun: Ihren Beleuchtungsplan ändern und Ihre Nährstoffe umstellen. Die Umstellung der Beleuchtung auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit signalisiert den Pflanzen, dass es Zeit ist, mit der Blüte zu beginnen. Sie werden fast umgehend auf diese Änderung reagieren. Um sicherzustellen, dass sie alles haben, was sie brauchen, müssen Sie auf einen Dünger umsteigen, der speziell für die Blüte entwickelt wurde, da die Pflanzen in dieser Phase andere Nährstoffanforderungen haben.

Vorblüte

In den nächsten Wochen werden sich Ihre Pflanzen „strecken“ und ihre Höhe verdoppeln (oder sogar verdreifachen!). Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Pflanzen rechtzeitig auf die Blüte umstellen. Glauben Sie mir, eine kürzere Pflanze ist besser, als sich mit dem täglichen Ärger über eine unkontrolliert wachsende Pflanze herumzuschlagen.

Männliche vs. weibliche Cannabis-Pflanzen

An diesem Punkt sollte es möglich sein, zu erkennen, welche (wenn überhaupt) männliche Pflanzen vorhanden sind. Männliche Pflanzen werden von vielen Züchtern als „nutzlos“ angesehen, da sie nicht die Blüten (Knospen) bilden, die so begehrt sind. Doch es gibt auch eine reelle Gefahr: Eine einzige männliche Pflanze kann einen ganzen Grow-Room bestäuben, was zu weniger potenten Blüten führt, die viele Samen enthalten.

Die gute Nachricht ist, dass man eine männliche Pflanze leicht erkennt. Während weibliche Pflanzen ihre ersten Anzeichen der Blüte mit kleinen weißen Haaren an den inneren Knoten zeigen, entwickeln männliche Pflanzen kleine runde Pollensäcke, die direkt unter den inneren Knoten hängen. Wenn Sie auch nur einen einzigen Pollensack an Ihrer Pflanze sehen, sollten Sie die gesamte Pflanze sofort entfernen. Achten Sie darauf, die Pflanze nicht zu stark anzustoßen, damit sie keinen Pollen freisetzt.

Wenn Sie feminisierte oder autoflowering Hanfsamen verwenden, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Pflanze männlich ist, bei weniger als 5 %, aber es ist immer noch möglich. Also überprüfen Sie jeden Tag gründlich Ihre Pflanzen, bis Sie sicher sind, dass Sie nur weibliche Exemplare haben.

Mitten in der Blüte und Training von Cannabis-Pflanzen

Während Ihre Pflanze wächst, stellen Sie möglicherweise fest, dass sie etwas größer wird als erwartet, oder dass blühende Stellen, die anfangs reichlich Licht bekamen, jetzt im Schatten liegen. Das kann zwar ärgerlich sein, ist aber kein Grund zur Panik. Indem man Zweige (oder sogar den Hauptstamm) festbindet, kann man die Pflanze dazu zwingen, seitlich zu wachsen, zumindest eine Zeit lang. Auf diese Weise können Züchter, die mehr horizontale als vertikale Fläche haben, das Beste aus ihrem Anbaubereich herausholen.

Nach zwei oder drei Wochen werden Sie die ersten Anzeichen der Blüte sehen, wenn sich an den inneren Knoten (wo die Zweige auf den Hauptstamm treffen) und an den Spitzen der Zweige kleine weiße Haare bilden. In den nächsten Wochen sollte sich das vertikale Wachstum Ihrer Pflanze deutlich verlangsamen, da sich die Pflanze auf die Blüte konzentriert. Diese Verlangsamung wird von einer regelrechten Explosion des Blütenwachstums begleitet. Ihre Pflanze steht dann in voller Blüte.

Späte Blüte

Nach etwa sechs bis acht Wochen (je nach Sorte) beginnt die späte Blütephase, die durch einen fast vollständigen Stopp des vertikalen Wachstums und ein schnelles Anwachsen der Blüten gekennzeichnet ist. Wenn Sie Ihre Pflanze so weit gebracht haben, dann haben Sie alles richtig gemacht und es bleibt nichts anderes übrig, als weiterzumachen und zu warten, bis die Natur ihren Lauf nimmt.

Behebung von Problemen während der Blüte

Cannabis-Pflanzen sind komplexe lebende Organismen, und es gibt viele verschiedene Dinge, die schiefgehen können. Probleme in der Wachstumsphase sind ärgerlich, verlangsamen aber normalerweise nur den Übergang zur Blüte. Später im Lebenszyklus einer Pflanze können Probleme jedoch katastrophale Folgen haben. Behalten Sie die Dinge gut im Auge und handeln Sie, sobald Sie etwas Ungewöhnliches bemerken.

Spülen von Cannabis-Pflanzen: warum, wann und wie?

Spülen (auf Englisch: „Flushing“) bedeutet, dass man seinen Cannabis-Pflanzen am Ende ihres Lebenszyklus nur noch reines Wasser – also ohne Nährstoffe – gibt. Dies trägt dazu bei, überschüssige Salze und Nährstoffe aus dem Zuchtmedium zu entfernen, was wiederum verhindert, dass diese in den letzten Tagen oder Wochen von der Pflanze aufgenommen werden. Pflanzen, die nicht richtig gespült wurden, können überschüssige Nährstoffe zurückhalten, was zu einem harschen oder chemischen Geschmack führt.

Bei Pflanzen, die in Erde angebaut werden, erfolgt die Spülung in der Regel in den letzten 10 bis 14 Tagen vor der Ernte, während Pflanzen, die in Hydrokultur angebaut werden, nur 5 bis 7 Tage lang gespült werden müssen.

Um eine Pflanze in Erde zu spülen, gießen Sie diese einfach mit reinem, pH-ausgeglichenem Wasser (pH-Wert: 6,0 bis 6,5) ohne zusätzliche Nährstoffe. Gießen Sie die Pflanzen gründlich, lassen Sie überschüssiges Wasser abfließen und entsorgen Sie es sofort. Wiederholen Sie diesen Vorgang während der Spülperiode mehrmals.

Bei Hydrokulturen ist das Verfahren noch einfacher. Ersetzen Sie einfach das bisher verwendete nährstoffreiche Wasser durch sauberes, pH-ausgeglichenes Wasser und lassen Sie alles wie gewohnt weiterlaufen.

  • Erfahren Sie mehr über das Spülen

Wie man Cannabis erntet

Sobald Ihre Pflanze erntereif ist, müssen Sie sich beeilen, denn mit jedem Tag, der vergeht, verlieren die Blüten an Potenz. Das liegt daran, dass die Pflanze THC in CBN umwandelt, das nicht psychoaktiv ist. Die Ernte von Cannabis-Pflanzen ist ein ziemlich einfacher, wenn auch arbeitsintensiver Prozess. Am einfachsten geht es mit einer Gruppe von Freunden.

Als allererstes müssen Sie Ihre Pflanzen an der Basis abschneiden. Danach werden die Blätter abgeschnitten bzw. getrimmt. Wie viele genau ist umstritten, denn viele Züchter entfernen nur die Fächerblätter und lassen die Blüten stehen, die später abgeschnitten werden. Diese Methode wird als „Trockentrimmen“ bezeichnet, da man die Blüten trimmt, wenn sie trocken sind.

Andere Züchter ziehen es vor, in diesem Stadium alle Blätter von den Blüten zu entfernen, was als „Nasstrimmen“ bezeichnet wird. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile, auf die ich gleich eingehen werde. Fakt ist, dass es keine Patentlösung gibt.

In jedem Fall müssen Sie die Pflanzen nach dem Trimmen kopfüber aufhängen, bis sie trocken genug zum Aushärten sind. Idealerweise sollte Ihr Trockenraum eine Temperatur von etwa 15,5 °C und eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 50 % aufweisen. Sie müssen die Pflanze hier so lange hängen lassen, bis die kleineren Zweige beim Biegen brechen. Dies dauert in der Regel 10 bis 20 Tage.

Sobald die Pflanze trocken genug ist, ist es an der Zeit, die Blüten für die Aushärtung vorzubereiten. Wenn Sie nass getrimmt haben, müssen Sie hier nur kurz überprüfen, ob Sie nichts übersehen haben, aber wenn Sie trocken getrimmt haben, müssen Sie Ihre Buds vor dem Aushärten säubern.

Nasstrimmen vs. Trockentrimmen

Letztendlich hängt die Entscheidung von persönlichen Präferenzen ab, aber es gibt durchaus gute Gründe, sich für die eine oder andere Methode zu entscheiden.

Vorteile des Nasstrimmens

  • Da die Blätter noch fest sind und gerade abstehen, ist das Nasstrimmen einfacher.
  • Durch das Entfernen von überschüssigen Pflanzenteilen wird die Schimmelgefahr während der Trocknungsphase verringert.
  • Mit weniger Blättern trocknet die Pflanze viel schneller.
  • Die geernteten Buds sehen oft schöner aus.

Nachteile des Nasstrimmens

  • Da die Blüten noch keine Zeit zum Trocknen hatten, sind sie unglaublich klebrig und können Ihre Scheren verkleben.
  • Da die Blüten immer noch sehr klebrig sind, gehen wahrscheinlich mehr Trichome verloren als beim Trockentrimmen, da sie an Ihren Händen und Scheren kleben bleiben.
  • Wenn eine Cannabis-Pflanze zu schnell getrocknet wird, kann sie kein ideales Aromaprofil entwickeln.

Vorteile des Trockentrimmens

  • Beim Trockentrimmen bleiben wesentlich mehr Trichome erhalten, was zu potenteren Blüten führt.
  • Oft führt die langsamere Trocknung zu einem sanfteren Rauch und einem reicheren Geschmack.
  • Sauberer, weil die Trichome nicht so klebrig sind.

Nachteile des Trockentrimmens

  • Es kann schwierig und zeitaufwendig sein, einen Haufen winziger trockener Blätter von den Blüten zu entfernen.
  • Die geernteten Buds sehen oft weniger schön aus.
  • Gras mit vielen Blättern kann herb und rau schmecken.
  • Trockentrimmen erfordert mehr Platz zum Aufhängen der Pflanzen.

Tipps zum Aushärten von Cannabis

Der Aushärtungsprozess ist ein oft unterschätzter, aber sehr wichtiger Aspekt beim Anbau von hochwertigem Cannabis. Wir alle können es nicht erwarten, unser Gras endlich zu probieren, doch wenn Sie Ihren Blüten die Zeit geben, richtig auszuhärten, kann sich ihr Geschmack, ihr Geruch, ihre Konsistenz und sogar ihre Potenz massiv verbessern. Es gibt zwar kein perfektes Rezept für das Aushärten von Cannabis, aber der grundlegende Prozess läuft folgendermaßen ab:

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen ausreichend getrocknet und alle Blüten getrimmt sind.
  2. Legen Sie die Blüten in Gläser und achten Sie darauf, nicht zu viele hineinzupressen. Die Blüten brauchen Platz zum Atmen.
  3. Lassen Sie die Gläser in den ersten 25 Stunden unverschlossen, damit ein Großteil der verbleibenden Feuchtigkeit verdunsten kann.
  4. Verschließen Sie nach einem Tag die Gläser und stellen Sie sie an einen kühlen, dunklen Ort.
  5. Lüften Sie die Gläser etwa alle sechs Stunden für eine Stunde (Sie können sie über Nacht stehen lassen, öffnen Sie sie einfach morgens als Erstes). Das regelmäßige Öffnen der Gläser wird als „Burping“ bezeichnet. Achten Sie darauf, die Gläser ein wenig zu schütteln oder umzurühren, um sicherzustellen, dass jede Blüte einmal an der Oberfläche auftaucht, wo sie mit Luft in Berührung kommt.
  6. Reduzieren Sie in den nächsten Wochen die Häufigkeit des Burping schrittweise auf einmal pro Tag.
  7. Nach etwa sechs Wochen sollten Ihre Blüten die perfekte Konsistenz haben.

Es kann ein bisschen weh tun, wenn Sie nach der Ernte ganze sechs Wochen warten müssen. Aber Geduld zahlt sich definitiv aus, Ihre Blüten werden umso besser schmecken. Der Aushärtungsprozess darf nicht überstürzt werden.

Geruchskontrolle in einem Indoor-Grow-Room

Bestimmte Cannabis-Sorten riechen enorm stark, was unangenehm sein kann. Manche Züchter möchten nicht, dass ihr ganzer Anbaubereich nach frischem Gras riecht. Abgesehen von der Wahl geruchsarmer Sorten wie Northern Lights oder Gelato #420 gibt es viele Hilfsmittel, die helfen, unerwünschte Gerüche zu mindern.

Wer diskret Cannabis anbauen will, braucht unbedingt einen guten Kohlefilter. Diese werden direkt an die externe Belüftung angeschlossen und sind sehr effektiv, wenn es um die Beseitigung von unerwünschten Gerüchen geht. Ergänzend können auch Lufterfrischer oder Geruchsblocker eingesetzt werden.

Tägliche Arbeit im Grow-Room

Der Anbau von Cannabis ist ein Vollzeit-Hobby, was bedeutet, dass Sie jeden Tag zumindest ein wenig Zeit in Ihrem Grow-Raum verbringen müssen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Mit der Zeit werden Sie Ihren eigenen Rhythmus und Ihr eigenes Muster entwickeln, aber für den Anfang sieht eine gute tägliche Checkliste in etwa so aus:

  • Gießen Sie Ihre Pflanzen. Während der Sämlings- und Wachstumsphase muss dies nicht jeden Tag geschehen, aber bei blühenden Pflanzen ist tägliches Gießen ein Muss.
  • Überprüfen Sie Ihre Pflanzen auf Schädlinge, Schimmel, Nährstoffmangel oder andere Anzeichen von Stress. Im Idealfall sollten Sie sich mindestens einmal täglich alle Zweige und Blätter ansehen. Wenn Sie nur eine oder zwei Pflanzen anbauen, dauert das nicht allzu lange.
  • Schneiden Sie abgestorbene Blätter ab. Sobald ein Blatt anfängt, gelb zu werden, sollte es entfernt werden. Wenn Ihre Blätter während der Vegetation vergilben, stimmt etwas nicht. Wenn die Pflanzen jedoch in die späte Blütephase eintreten, werden die unteren Blätter oft gelb und sterben ab.
  • Achten Sie auf den richtigen Abstand zwischen den Pflanzen. Sie sollten einander nicht berühren. Achten Sie also darauf, dass die Pflanzen ausreichend Platz haben und sich nicht gegenseitig das Licht wegnehmen.
  • Überprüfen Sie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit und passen Sie die Werte gegebenenfalls an.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Ihre Lampen, Zeitschaltuhren, Pumpen, Ventilatoren usw. ordnungsgemäß funktionieren.

Übung macht den Meister

Jeder kann Cannabis anbauen; es ist nicht schwierig. Den Cannabis-Anbau zu meistern, ist aber eine andere Sache. Bei so vielen Aspekten, die man im Auge behalten muss, kann es (anfangs) ziemlich überwältigend sein. Nach ein paar erfolgreichen Grows werden Sie jedoch schnell einen grünen Daumen entwickeln. Der Anbau ist ein wunderschönes Hobby, und wenn Sie erst einmal auf den Geschmack gekommen sind, werden Sie nicht mehr darauf verzichten wollen.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Leitfaden gefallen hat. Wir haben versucht, so viele Aspekte des Cannabis-Anbaus wie möglich abzudecken. Aber klar, es gibt viele Themen, die wir nicht behandelt haben. Da wären zum Beispiel noch die Cannabinoide, Terpene und all die verschiedenen Cannabis-Sorten, einschließlich der Kreation Ihrer eigenen Sorte. Schauen Sie sich auf jeden Fall weitere Artikel in unserem umfangreichen Blog an und wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich einfach in den Kommentaren.

  • Disclaimer:
    Die Gesetze und Vorschriften zum Cannabisanbau sind von Land zu Land unterschiedlich. Sensi Seeds rät Ihnen daher dringend, Ihre lokalen Gesetze und Vorschriften zu befolgen. Handeln Sie nicht im Widerspruch zum Gesetz.

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Autor

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    Kenny Hall

    Kenny ist in Colorado aufgewachsen und lebt in Prag. Seit zwei Jahrzehnten baut er Cannabis an. Mit viel Herzblut und seinem fundierten Wissen über Cannabis hat er Hunderte von Hobbyzüchtern auf ihrer Anbaureise begleitet. Heute arbeitet er als Autor und Blogger, um seine Erfahrungen mit einem größeren Publikum zu teilen.
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