Liebe geht durch den Magen. Kein Wunder also, erfreut sich Kochen und Backen mit Cannabis einer immer größeren Beliebtheit. Damit sich die pharmakologischen Wirkungen entfalten können, müssen THC und CBD decarboxyliert werden. Oder mit anderen Worten: Kein Erhitzen, kein Effekt!
Decarboxylierung ist ein schreckliches Wort. Viele von uns denken dabei an den ungeliebten Chemieunterricht zurück. Wer sichfürs Kochen und Backen mit Cannabis interessiert, sollte aber wissen, was es mit Decarboxylierung auf sich hat.
Doch fangen wir von vorne an: Cannabis besteht aus Hunderten von Cannabinoiden. Die bekanntesten von ihnen, THC und CBD, liegen in der Pflanze als so genannte Carboxylsäuren vor. Deshalbspricht man in dem Zusammenhang auch von THC-A (A steht für „acid“ = sauer) und CBD-A.
Wenn man diese Stoffe erhitzt, spaltet sich ein Kohlendioxid-Molekül von der Säure ab. Dieser Vorgang heißt Decarboxylierung oder Aktivierung. Es handelt sich dabei übrigens um einen natürlichen Zerfallsprozess, der durch das Erhitzen bloß beschleunigt wird.
Warum Sie Ihr Cannabis decarboxylieren sollten? Ganz einfach, weil nur so die pharmakologischen Wirkungen bzw. therapeutischen Effekte erzielt werden können.
Richtig decarboxylieren – so geht es!
Grundsätzlich gilt: Je höher die Temperatur, desto schneller werden die Cannabinoide aktiviert. Wer einen Joint raucht, der decarboxyliert auch gleich sein Cannabis. Und selbst beim Dampfen mit einem Vaporizer reichen einige Sekunden aus, um THC-A in THC umzuwandeln. Die verdampften Reste aus einem Verdampfersind übrigens vollständig aktiviert und meist noch sehr potent. Sie können direkt verzehrt werden.

Beim Decarboxylieren sollte Cannabis nicht zu lange erhitzt werden, weil sonst wenig wirksame Abbauprodukte entstehen. Unerwünscht ist vor allem die Oxidation von THC zu CBN (Cannabinol).
Ein Patent des britischen Unternehmens GW Pharmaceuticals gibt Aufschluss über die optimalen Decarboxylierungsbedingungen: Es bezieht sich auf niedrige Temperaturen und eine relative lange Erhitzung. Das Verfahren gewährleistet, dass 95 % der sauren Cannabinoide in ihre phenolische Form umgewandelt werden und gleichzeitig wenig Abbauprodukte entstehen. Ein weiterer Vorteil: Die aromatischen Terpene bleiben erhalten.Terpene sind für den Geruch, Geschmack und nicht zuletzt die Wirkung von Cannabis verantwortlich.
Gemäß dem Patent solle die Decarboxylierung in einer Laborumgebung in zwei Schritten durchgeführt werden:
- das Cannabis kurz erhitzen, um Restwasser zum Verdampfen zu bringen.
- Anschließend wird das Pflanzenmaterial zweimal länger erhitzt.
Optimale Ergebnisse liefern 15 Minuten bei einer Temperatur von 105 °C und danach 60 bis 120 Minuten bei der gleichen Temperatur.
Wenn Sie eine Cannabissorte mit sehr hohem CBD-Gehalt verwenden (per Definition > 90 % CBD im prozentualen Verhältnis zum gesamten Cannabinoidgehalt), sollte die zweite Phase bei 30 Minuten und 140 °C angesiedelt sein.
Tee, Butter oder Gebäck? Auf das Endprodukt kommt es an
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den oben erwähnten Hinweisen um optimale, im Labor erzeugteBedingungen handelt.Falls Ihnen schon beim Lesen die Lust aufs Backen vergangen ist, möchte ich an dieser Stelle Entwarnung geben. Es ist nicht nötig, die genauen Temperaturen und Zeiten einzuhalten. Je nach dem für was Sie das aktivierte Pflanzenmaterial verwenden möchten, gibt es lediglich gute und weniger gute Zubereitungsarten.
Nehmen wir mal an, Sie wollen einen Cannabistee zubereiten. Kochendes Wasser über die Blüten zu gießen und das Ganze 5 bis 10 Minuten ziehen zu lassen, wird die Cannabinoide nicht vollständig aktivieren. Bei 100 °C sollte das Pflanzenmaterial mindestens 1 Stunde erhitzt werden. Eine gängige Variante ist das Material in einem verschraubten Einmachgals eine Stude im Wasserbad zu erhitzen. Das Resultat: Cannabis mit viel Aroma und hoher Wirkung! Erwärmen Sie das Wasser vorsichtig, da schnelle Temperaturschwankungen das Einmachglas zum Sprengen bringen könnten.

Noch einfacher ist die Sache, wenn Sie leckere Kekse oder Kuchen backen möchten. Die meisten Backrezepte liefern nämlich nahezu optimale Ergebnisse. Wenn möglich keine Temperaturen über 155°C wählen, dann beginnt THC zu verdampfen.
Für Cannabutter eignet sich die Methode mit dem Einmachglas im Wasserbad ebenfalls. Danach das aktivierte Pflanzenmaterial mit Butter und Wasser für mindestens eine Stunde kochen, die Blüten und Blätter aussieben und abkühlen lassen. Die wirksame Butter lässt sich nun von der erkalteten Flüssigkeit abschöpfen. Tiefgekühlt bleibt die Haschbutter sehr lange haltbar.
Und hier noch ein Tipp zum Schluss: Für optimale Ergebnisse sollten Sie das Pflanzenmaterial vor der Aktivierung zerreiben oder mahlen.
- Disclaimer:Die Gesetze und Vorschriften zur Verwendung von Cannabis sind von Land zu Land unterschiedlich. Sensi Seeds rät Ihnen daher dringend, Ihre lokalen Gesetze und Vorschriften zu befolgen. Handeln Sie nicht im Widerspruch zum Gesetz.
Hallo…
Vielen Dank fuer eure ausfuehrliche Anleitung…auch ich wollte euch mal meine Erfahrungen berichten zum Oel,welches ich gekocht habe…
Im Ofen auf Backblech 60 Minuten bei etwa 105 Grad,anschliessend 6 Std.im Wasserbad bei etwa 95 Grad simmern lassen,damit es sich zu 100 % aufloest…nach Einnahme dieses Oels haben zwei Leute mit COPD wieder das Gefuehl,mehr Volumen atmen zu koennen..einer Katze,der bereits Hoerner aus dem Kopf gewachsen sind (ich vermute Krebs),konnte durch dieses Oel davon befreit werden….oh ja,Leute…Gott macht keine Fehler…
Guten Tag Christiane,
Ich hoffe du hast einen tollen Tag,
Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit der Decarboxylierung mit uns geteilt haben.
Ich bin so froh, dass Cannabisöl hilft, hoffentlich werden mit mehr Forschung mehr Menschen Zugang zu den Medikamenten haben, die sie brauchen 🙂
Cannabis ist wirklich eine medizinische Schatztruhe.
Machen Sie weiter mit der großartigen Arbeit,
Mark
Wow! Kannst du mel ein paar Fotos von der gehörnten Katze hochladen?
Ich wollte nur wissen da ich keine temperatursonde habe ob ich das wasserbad auch im backofen machen bei wiefiel grad min. und max. bitte und wie lang? Besten Dank
Guten Morgen Claude,
Vielen Dank für Ihre Frage,
Es wird empfohlen, Ihr Mason Jar für etwa 90 Minuten bei 210-220 Grad Celsius zu lassen. Wenn Sie das Mason Jar länger im Wasser belassen, erhöht sich das Terpenprofil. So kondensieren verdampfte Terpene auf der Glasoberfläche, solange das Glas nicht geöffnet wird, bevor es abgekühlt ist.
Um ein wenig mehr über medizinisches Cannabis zu erfahren, finden Sie hier einige Links, die Sie interessieren könnten.
Was ist medizinisches Cannabis und wie wählt man eine medizinische Cannabis-Sorte aus? und Zubereitung von Bhang Ki Thandai
Ich hoffe, Ihnen gefällt der Blog weiterhin.
Mit den besten Wünschen,
Mark
muss man das cannabis nach der decarboxylierung direkt verwenden oder macht es keinen unterschied ob man es einen tag später zum backen verarbeitet ?
muss ich das cannabis nach der decarboxylierung direkt weiterverarbeiten oder geht das auch am nächsten tag ?
Guten Tag Lina,
Danke für deine Frage,
Sobald das Cannabis decarboxyliert wurde, kann es, solange es richtig gelagert wird, zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden.
Ein luftdichtes Einmachglas ist ideal und lagere es an einem kühlen, dunklen Ort.
Vielleicht gefällt Ihnen auch unser Artikel über Rezeptideen: Cannabis in herzhaften Gerichten.
Nochmals vielen Dank und einen schönen Tag!
Mark
Hallo liebe Kenner der Materie, ich habe glaubhaft erfahren, dass ich mein Asthma mit thc entschärfen kann. Natürlich möchte ich nicht rauchen, weil Feuer für die Lunge immer schädlich ist. Jetzt hat mir ein Freund 3,5 Gramm buds oder Blüten (wie sagt man das?) besorgt, aber ich weiß trotz vielem Lesen immernoch nicht, wie ich es zu mir nehmen soll oder verarbeiten soll. Soll ich die Blüten zerkleinern und in Schnaps auflösen, um dann ein paar Tropfen oder ein kleines Gläschen trinken? Wieviel Alkohol muss es sein für 3,5 Gramm? Eine Flasche Wodka z. B. oder weniger…? Oder soll ich Kekse backen und muss dann diese Butter herstellen? Ich bin sehr verwirrt und weiß nicht, was ich tun soll. Es klingt alles so kompliziert. Bitte helft mir. Vg. Marina
Guten Tag Marina,
Danke für deine Frage.
Um die pharmakologischen Wirkungen von Cannabis zu genießen, muss es decarboxyliert werden.
Eine gängige Praxis besteht darin, Material in einem geschlossenen Einmachglas zu erhitzen, das eine Stunde lang in einen Topf mit Wasser getaucht wird.
Sobald Cannabis decarboxyliert ist, kann es in Ihr Medium (normalerweise Butter oder Öl) infundiert werden.
Diese Butter oder dieses Öl kann dann in luftdichten Kühlbehältern aufbewahrt und dann zu Ihren Lieblingsgerichten hinzugefügt werden!
Nochmals vielen Dank und ich hoffe, dass Ihnen der Blog weiterhin gefällt.
Schöne Grüße,
Mark
Hey Leute und danke für den Artikel!
Was mich interessieren würde:
Macht es Sinn, die Wasserbad-/Einmachglas Variante auf zum Beispiel 4 Stunden auszudehnen? Mehr Wirkung, schonender?
Danach würde ich es wie gehabt für eine weitere Stunde mit Kakaobutter in der Wasserbad Schüssel ziehen lassen.
Danke und Gruß!
Waldo
Hallo Waldo,
vielen Dank für deine Frage!
Ich entschuldige mich dafür, dass es so lange gedauert hat, auf Ihren Kommentar zu antworten, ich habe ihn beim letzten Blog-Update übersehen. Es wird empfohlen, Ihr Mason Jar für etwa 90 Minuten bei 210-220 °F stehen zu lassen. Es sollte jedoch mehr als genug Zeit sein, um die Decarboxylierung in vier Stunden bei geringerer Hitze durchzuführen.
Wenn Sie das Mason Jar über einen längeren Zeitraum im Wasser stehen lassen, wird das Terpenprofil verstärkt. Verdampfte Terpene werden im Glas eingeschlossen und kondensieren an der Glasoberfläche wieder, solange das Glas nicht geöffnet wird, bevor es abgekühlt ist.
Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht verdampft, während Sie sich im Prozess der Decarboxylierung befinden und stellen Sie sicher, dass Sie das Wasser langsam erhitzen, da schnelle Temperaturänderungen das Risiko von Glasbruch erhöhen. Überhitzung zerstört viele der nützlichen Cannabinoide und das resultierende Produkt kann sehr lethargisch.
Viel Glück und weiterhin viel Spaß mit dem Blog.
Beste Wünsche,
Mark
man kann das Wasser auch nehmen und einen Chai damit machen. 3/4 Tasse vom Cannabiswasser und 1/4 Tasse vegane Milch z.B. – mit Honig süßen schmeckt vorzüglich. Die vermeintlichen Abfallstoffe, sind immerhin Nährstoffe die wir ebenso brauchen.
Also ich mahle mein erntereste und gebe die direkt in das butter-wasser-gemisch und lasse das ganze bei 100° 4-5 Stunden kochen. Danach alles sieben und abkühlen lassen. Dann beim backen mach ich zwischen 150° und 160°.
Und das knallt so heftig rein.
Letztens war ich nach 3 Stücken 8 Stunden auf Sendung. War schon viel zu viel.
Habe aber auch 50g reingemacht auf 500g butter ^^
Aber es geht gut. Also ich finde den Schritt mit dem mehrmaligen erhitzen unsinnig, weil der gleiche Effekt auch dabei passiert.
Ich habe ca. 500 G Handblütentee mit 2,5% CBD. Wenn ich die gesamte Menge auf einmal im Backofen decarbe bleibt das CBD anschließend stabil? Falls ja könnte man sich danach anschließend einen Tee normal mit kurzen Ziehzeiten und ohne Zugabe von Fett machen?
Insbesondere die Fettzugabe hat mich immer gestört.
Danke im voraus für alle Tipps.
Hallo, ich habe auch eine Frage. Kann ich mein gesamtes Cannabis (medizinisch) auf Vorrat decarboxylieren und bei Bedarf mit Kakao und klecks Butter kurz aufkochen? Ich meine, muss ich das Cannabis immer kurz vor Verwendung decarboxylieren oder geht das auch auf Vorrat? Also für mehrere Tage/Wochen?
Und reicht es dann, das decarboxylierte Cannabis kurz mit Kakao bei 100ºC und mit einem Teelöffel Butter aufzukochen, um die ganze Wirkung entfalten zu lassen?
Ich bin chronischer Schmerzpatient und habe noch nie geraucht, was es mir schwierig macht, mein Cannabis zu konsumieren.
Danke für Antworten.
Hey there!
Ich denke es geht noch einfacher. Am Besten in Mörser Weed kleinmahlen. Dann im Marmeladenglas trocken im Wasser etwas über eine Stunde bei 100° C erhitzen. Dann wenn kalt das aktivierte Weed in Teebeutel verteilen und zutackern. (es gibt extra Beutel für Tee zu kaufen ohne Tee drin) Bei 6 Gramm Weed 250g Butter in einer Porzellan,- oder Keramikschale in der Mikrowelle vorsichtig erhitzen (schmelzen) und die Teebeutel dann darin einlegen. Darauf achten das die Butter flüssig bleibt und das geht mit der Mikrowelle ganz gut, wenn man immer wieder mal zwischendurch erhitzt. (nicht kochen, das tut der Butter nicht gut) Das macht man ca. 45 Minuten. Die Butter wird jetzt grün aber das macht nichts und schmeckt, jedenfalls für mich, ganz gut. Die teebeutel zwischen zwei Löffeln danach gut ausquetschen. Butter in eine Form für das Gefrierfach eingießen, erkalten lassen und ins Gefrierfach stellen. Eine erwärmze etwas größere Messerspitze voll reicht dann aus, Brot damit zu bestreichen oder auf Kekse zu schmieren oder kleine Kügelchen mit Marzipan herzustellen oder sonstwie in Lebensmittel zu platzieren. Wirkung tritt meist nach längerer Zeit ganz langsam ein, etwa nach eine Stunde oder nach 1 1/2 Stunden. Jedenfalls muss man sich in Geduld fassen und keinesfalls vorher nachladen. Das ist dann zuvielk des guten. Ganz weiches Kommen der Wirkung und hält etwa 3-4 Stunden an, falls man sich nicht wegen dauernden Gebrauches sich an höhere Dosen gewöhnt hat. Es kann aber bei Nachlassen der Wirkung jederzeit nachgeladen werden. Lieber zuerst eine geringere Menge nehmen und nach Erfahrung die Dosis anzupassen.
Wie doll riecht es denn in der Wohnung?
Kommt drauf an, wenn du luftdicht arbeitest, nicht sehr.
Wenn du alles offen lässt riecht das der halbe Stadtteil.
Allgemein kann man auch sagen, je weniger man riecht, desto mehr Aroma ist noch im Weed
Hallo,
wenn ich Brownies mit Hash backen möchte, muss ich das Hash dann auch noch aktivieren oder reicht es aus es in Öl langsam aufzulösen und das ganze dann in den Teig zu rühren? Mit der dann folgenden Backzeit sollte ja alles passen oder?
Hallo,
Es sollte ausreichen, der von Ihnen vorgeschlagenen Methode zu folgen. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Haschisch von hoher Qualität und frei von Schadstoffen ist, wenn Sie es dennoch essen wollen!
Viel Glück und mit den besten Wünschen,
Scarlet
Öl bei Brownies kommt eh nicht so vor eher die Butter und selbst bei Hash ist Decaboxylieren eine stabile Variante:)
Wenn ich Butter herstelle, trennt sich das Wasser vom Fett. Kann ich das verbleibende Wasser auch noch verwerten und wenn ja, wozu?
Hallo,
Cannabinoide sind nicht wasserlöslich, daher enthält das Wasser nur Abfallprodukte und Pflanzenstoffe.
Sie könnten es verwenden, um Ihre Pflanzen zu gießen, wenn es abgekühlt ist, aber das ist wahrscheinlich die einzige Verwendung dafür!
Mit besten Grüßen
Scarlet
Ansonsten kann man damit auch brot backen oder tee machen ist ja auch etwas aromatisch
– die reste vom buttermachen die am topf u teller, etc kleben plus z t das restliche grünmaterial kann man im badewasser ausspülen und sich danach reinlegen macht die haut schön weich man kann auch mal etwas von der grünen butter ins warme wasser schmeissen
Für Brownies: 15 min bei 100C
Danach weed in Topf mit Kokosöl für n paar Minuten. Danach in den Teig einrühren und im Backofen ganz normal backen (Temperatur darf nicht über 150C sein.
Hat immer super geklappt!
Wichtig: Gras löst sich nur in Verbindung mit Fett (Öl) oder Alkohol
Ich nehme an durch die Verkürzung der Decarboxylierung haben Sie bereits die Backzeit eunberechnet um Abbauprodukte zu vermeiden.
Hey Leute 🙂 wie schaut das mit cbd trichromes aus ? ab in den backofen und ich erhalte thc ? Oder muss ich die pollen in ein glas im wasserbad erhitzen ?
Nein.
CBD wird in CBD-A umgewandelt (oder umgekehrt) und THC zu THC-A (oder umgekehrt) 😉
Du kannst ja auch nicht aus Blei ,Gold machen.
Ich aktiviere es beim Backen 1h 155 Grad.
Ich nehm die Reste von der Rosin Herstellung.
Super lecker und,hurra,sehr potent.
Kommt am Ende halt aufs Ausgangsmaterial an.
Viel Spaß und Schönes Wochenende 4:20,Peace an Love
Und trotzdem hat Tee auch ohne Decarboxylierung seine Wirkung.
Sogar einfach in Dosengoulasch , aber ihr schreibt ja , nicht vollständig aktivieren.
Verbreitet auch extreme Gerüche auf Backpapier gelegt riecht das ganze Wohnhaus.
Im Einmachglas ist ein Versuch wert in Sachen Geruch.
Das frage ich mich auch.
„Optimale Ergebnisse liefern 15 Minuten bei einer Temperatur von 105 °C und danach 60 bis 120 Minuten bei 100 bis 110 °C.“
Hä?
15 min bei 105°C und dann ein bis zwei Stunden mit 100-110°C (also wieder 105°C…)
Zusammen also 75 – 135 min. bei ca 105 °C.
Die Zeitangabe scheint mir ungenau. Was denn nun?
Hier wird 60 min. bei 110 °C gesagt:
Hallo James, es handelt sich dabei um Werte, die sich im Labor als ideal herausgestellt haben. Es ist nicht nötig oder möglich, sich in der Küche genau daran zu halten. LG, Olivier
Hallo zusammen, habe ich das jetzt richtig verstanden? Vaporreste kann man ohne weiteres erhitzen essen? Wie viel isst man denn davon, um angenehm high zu werden und was bleibt eigentlich nach dem vaporisieren an Cannabinoiden übrig?
Lieben Gruß
Hi Jovanna, das ist richtig. Die Reste sind vollständig aktiviert. Wie viel für ein High nötig ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Das gilt auch für die übrig bleibenden Cannabinoide. LG, Olivier
„und danach 60 bis 120 Minuten bei 100 bis 110 °C.“
Was denn jetzt ? macht ja nen großer unterschied denke ich..
Hi Dennis, zwischen 60 und 120 Minuten wurden im Labor optimale Ergebnisse gemessen. Wenn du mit Cannabis backen oder kochen willst, fährst du mit 60 oder 120 Minuten ebenso gut. Gruß, Olivier